Wer reich heiratet, hat nach dem Honey-Moon sein Money-Huhn.

In Wahrheit wird viel mehr gelogen.

Schade, daß es immer mehr Fragen als Antworten gibt.

Auf dem Weg nach oben wird unten immer am meisten gedrängelt.

Beim Neid zeigt leider sein Leid der Neider.

Erst mit der Zeit lernt man, sich Zeit zu lassen.

Notfalls geht man auch zu zweit zu weit.

Der Sture macht seinen Standpunkt zum Ausrufezeichen.

Als mit Papierhüten und Holzschwertern ausstaffierte Vierjährige sind wir alle Generäle. Aber einige von uns entwachsen dem nie.

Das Schöne hat seinen Zweck schon erfüllt, wenn du’s bemerkt hast.

Ein Aphorismus ist nur denkbar gut.

Lächeln ist die preiswerteste Art, sein Gesicht zu verschönern.

Ferner gibt’s auch noch Nächstenliebe.

Wer zustimmt, braucht nicht erst nachzudenken.

Jedes Missverständnis fängt mit Miss an.

Das Gute am Internet: Du kommst mit Leuten zusammen und mußt doch keinen ausgeben.

Im Oktober streicht, wer kann, den Dobermann zinnober an.

Für die Beamtenlaufbahn reicht’s, wenn man geht.

Optimisten satteln das Leben und reiten los.

Das Fernsehprogramm ist o.k. – wenn man beide Augen zudrückt.

Die Mittelmäßigen greifen immer zu mäßigen Mitteln.

Liebe kostet nichts, aber die Windeln gehen ganz schön ins Geld.

Was ist schon der eiserne Wille gegen bleierne Müdigkeit.

Ob Mark oder Euro alles wird teuro.

Bei manchen Verwandten wünschte man sich, es wären Entfernte.

Make-up ist dick aufgetragene Kritik am Schöpfer.

Psychoanalyse geht immer aufs Konto des Therapeuten.

Vertrauensärzte leben vom Mißtrauen.

Die Gier ist so alt wie die Neugier.

Die nackte Wahrheit zieht nicht jeden an.

Man muß das Chaos nehmen, wie es ist.

Schlechten Erfahrungen kann man nur trauen, wenn man sie selber gemacht hat.

Fliegen ist ungefährlich, wenn man genauso oft landet wie startet.

Nicht jeder, der das Gras wachsen hört, kann es auch fressen.

Man muß nicht gut sein, um sich zu bessern.

Alle Brücken, die uns zusammenführen, beglücken.

Leute sind die andere Art von Menschen.

Unerreicht sind nur noch Leute ohne Handy.

Die Erbmasse sinkt mit der Masse der Erben.

Bis sie gehen lernen, muß man die Dinge nehmen, wie sie kommen.

Wenn’s Literatur ist, darf es ruhig ’ne Sauerei sein.

In der Ehe wird aus einer Holdinggesellschaft allmählich eine Schachtelbeteiligung.

Wenn’s vorwärts geht, fragt keiner, wohin?

Man ist nicht alt, solange der Strom des Lebens genügend Spannung bereithält.

Mancher hat nur im Stau einen Standpunkt.

Paßfotos heißen so, obwohl sie keinem passen.

Tolerant kann man immer noch sein, wenn der andere recht hat.

Kritisches Lob ist besser als lobende Kritik.

Manche haben schon die dritten Zähne, aber nie Gewissensbisse.

Glücklich ist, wer vergisst, was man bei McDonald’s ißt.