Man beleidigt mehr, wenn man eine Bitte abschlägt, als wenn man einem Befehl nicht gehorcht.

Wenn man tut, was man kann, dann tut man, was man muß.

Eine liebende Frau nimmt das Unglück immer als Parenthese.

Die Frauen lieben die Mode, weil jede Neuheit einen Glanz von Jugend besitzt.

Ein Eifersüchtiger findet immer mehr, als er sucht.

Auch wenn die Freundschaft Feuer hat wie die Liebe, so gibt doch ihr Feuer nur Licht ohne Wärme, wohingegen das Feuer der Liebe brennt und leuchtet.

Die Liebe neigt ihrer Natur nach so sehr zu Verschwiegenheit und Geheimnis, daß man behaupten kann, alles, was nicht geheim und verschwiegen vor sich geht, ist keine Liebe.

Die Liebe ist eine Leidenschaft, die sich nichts anderem beugt, der sich hingegen alles andere unterwirft.

Es gibt in der Freundschaft eine Vollendung, zu der nur wenige Frauen gelangen.

Eine Frau soll die Verleumdung verachten, aber davor zittern, sie zu verdienen.

Das Ohr ist der Weg zum Herzen.

Die Skepsis ist die Mutter der Gewißheit.

Liebe ist ein Ich-weiß-nicht-was, das Ich-weiß-nicht-woher kommt und Ich-weiß-nicht-warum endet.