Manfred Hinrich Zitate

seite 35

Manche Feder schrieb bleischwer, manch Bleistift schreibt federleicht.

Manfred Hinrich

Was du auch vom Tod denkst, gäb’s ihn nicht, gäb’s dich nicht.

Manfred Hinrich

Gäbe es keinen dummen Gedanken, man müßte ihn erfinden.

Manfred Hinrich

Tröste ich dich, tröste ich mich.

Manfred Hinrich

Wer Liebe Liebe sät, hofft nicht auf eigne Ernte.

Manfred Hinrich

Leben und Tod sind einander Ursache.

Manfred Hinrich

Zeit ist immer, nur nicht die rechte.

Manfred Hinrich

Reden Sie nur vom Geld oder tun Sie auch was dagegen?

Manfred Hinrich

Bürokratie, Verstopfung der Gesellschaft, Einrichtung zur Schaffung von Problemen, die ohne sie nicht denkbar wären. Die Bürokraten sitzen zwischen uns herum und gucken, ob auch alle richtig zwischen sich herumstehn.

Manfred Hinrich

Nur eine Seele, ach!, in meiner Brust müßte verkümmern.

Manfred Hinrich

Schlagerautoren lassen für ihre Vergehen gern Unschuldige büßen.

Manfred Hinrich

Unbestechliche, von kleinen Angeboten Enttäuschte.

Manfred Hinrich

Buchseiten umblättern, wer denkt das zu Ende?

Manfred Hinrich

Bis zur Bestätigung des Irrtums nennen wir ihn Wahrheit.

Manfred Hinrich

Kuß, Gefühlsmündung.

Manfred Hinrich

Siehst du nur dich, bist du allein.

Manfred Hinrich

Mehr Verwicklung als Entwicklung!

Manfred Hinrich

Nach dem Jahrtausendkrimi müßte der Mörder doch bekannt sein.

Manfred Hinrich

Ein Herz ohne Magen geht an die Nieren.

Manfred Hinrich

Stell dich der Angst, wenn sie dich nicht niederwerfen soll.

Manfred Hinrich

Es aphoristet nicht, jede Silbe wird herbeigeschleppt.

Manfred Hinrich

Zweifeln ist Prüfen oder Zerfleischen.

Manfred Hinrich

Bedeutungen werden beigelegt, wie die Bedeuter, so die Beilage!

Manfred Hinrich

Gedankenfinderlohn: Freude!

Manfred Hinrich

Oberstes Gebot: Du sollst nicht arm sein!

Manfred Hinrich

Jeder Tag Wiedergeburtstag!

Manfred Hinrich

Drumherumer kommen immer drum herum.

Manfred Hinrich

Wann lernen gute Weltbilder laufen?

Manfred Hinrich

Letzter Abschied in Hoffnung auf besseres Leben anderer.

Manfred Hinrich

Aschenbecher, eine Urnenart.

Manfred Hinrich

Da liebt jemand den Menschen, verrät aber nicht, wie er das macht.

Manfred Hinrich

Älter als das Goldene Kalb ist nur das Eiserne Ego.

Manfred Hinrich

Ich bin zu dritt, mein War und Wird, die kommen mit.

Manfred Hinrich

Im Triumphzug der Zeit vorneweg die Dummheit.

Manfred Hinrich

Widersprich dir selbst, die anderen sind nicht immer da.

Manfred Hinrich

Nach der militärischen Überlegenheit die Überlegenheit der Liebe, das paßt nicht in die Überlegungen der Überlegenen.

Manfred Hinrich

Da ist jemand klein geworden, eingelaufen im Hafen der Ehe.

Manfred Hinrich

Mit dem Kopf gegen den Baum der Erkenntnis, ein erster Versuch.

Manfred Hinrich

Ohne Zäune fühlten wir uns sicherer.

Manfred Hinrich

Wozu laufen, wenn der Fernseher läuft?

Manfred Hinrich

Wer nichts tut, macht nichts richtig.

Manfred Hinrich

Das Leben braucht alle Phantasie, die es gibt.

Manfred Hinrich

Unser Gewissen ist Stückwerk.

Manfred Hinrich

Der Mensch das Maß der Dinge, das Geld, das Maß des Menschen.

Manfred Hinrich

Das Buch gib zurück, den Inhalt kannst du behalten.

Manfred Hinrich

Afrika, reiches Armenland, von Menschen geschändete Menschenheimat.

Manfred Hinrich

Kriecher haben die Efeuschule besucht.

Manfred Hinrich

Kann jemand ein System und keine Sätze bilden, kann er Phihlosoph werden.

Manfred Hinrich

Zölibat, poröser Kondom.

Manfred Hinrich

Denken heißt durch Minenfelder gehen.

Manfred Hinrich

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