Wer jemanden für dumm verkaufen will, sollte sich nicht über die Bezahlung wundern.

Was ist die Ursache, die den Strohmann für so viele zur Notwendigkeit macht? Die Censur. Die Erstickung und Unterdrückung der Wahrheit.

Die der Glaube vereint, erhält der Glaube.

Ein Jeep ist ein Cocktailshaker mit fünf Gängen.

Um im Wettbewerb zu bestehen, muss man nicht schneller sein als der Löwe, sondern nur schneller als der, mit dem man von ihm wegrennt.

Intelligenz ist erblich, Weisheit erworben: Weisheit ist Klugheit aus Erfahrung.

Sommer ist die Jahreszeit des miserablen Schlittenfahrens.

Ideen kommen aus vollen Köpfen, Ideologien gehen in leere Köpfe.

Der Mensch ist ein Lebewesen, das die Zeit totschlägt, bis sie sich revanchiert.

Das schwerste an einer Abmagerungskur ist, nicht zuviel darüber zu reden.

Realität ist etwas für Leute, die nicht mit Drogen zurecht kommen.

Ideen bringen Geld, aber Geld nicht Ideen.

Geistes-Aristokraten unterscheiden sich vom gewöhnlichen Aristokraten dadurch, daß ihr Name auch ohne Nachkommen nicht ausstirbt.

Durch Zuhören lernst du mehr als durch Reden.

Religion ist nicht eine Schablone für alle: Jeder lebt seinen eigenen Glauben.

Bevor man in einen schlechten Geruch kommt, sollte man lieber verduften.

Manche Menschen sind wie Nesseln: Berührt man sie leise, so brennen sie; doch faßt man sie derb an, so sind sie machtlos.

Freunde können Liebhaber werden, aber Liebhaber nie Freunde.

Es sind nur die kleinen Steine, über die man stolpert; den großen geht man aus dem Weg.

Das Wunder ist die Substanz, von der das Leben zehrt.

Zungenabdrücke sind ebenso einmalig wie Fingerabdrücke.

Das Leben imitiert die Kunst.

Was du heute kannst besorgen, das kannst du dir morgen bestimmt nicht mehr leisten.

Alter verbessert den Wein und den Kapitalertrag, aber ich wüßte nicht, was sonst.

Auf der Jagd nach dem Glück ist die Hoffnung – Treiber.

Ein glücklicher Mensch ist nie der Gefangene seines Reichtums.

Die Menschen lernt man nur da recht kennen, wo sie tätig sind, die Männer im Berufe, die Frauen in ihrem Hauswesen, beide am besten in Schwierigkeiten und Sorgen, am wenigsten in der Geselligkeit, namentlich in Bädern und Sommerfrischen.

Die Kritik beweist nicht immer ihren gewohnten Scharfblick: sie ignoriert oft die wertlosesten Erscheinungen.

Man soll das Glück beim Schopfe fassen – besonders wenn es ein Mädchenzopf ist.

Kein Grund zu klagen, Grund zu danken wohl.

Schmeicheleien kommen öfter aus leerem Magen, als aus vollem Herzen.

Lieber Gold in der Seele, als Silber im Blick.

Willst du sarkastisch sein, so fasse dich kurz; denn mit den Worten ist es wie mit den Sonnenstrahlen. Je schärfer sie gebündelt sind, desto tiefer brennen sie.

Das einzige Geräusch an diesem Frühlingsabend ist das Fallen der Kamelienblüten.

Das Nullenwachstum nimmt zu.

Lerne klagen, ohne zu leiden.

Ehrlich sein bis zur Blödheit.

Wie wirtschaftlich ist die Ehe oder, warum leasen Sie nicht Ihre Frau?

Es ist interessant, wie verschieden Kinder, junge Hunde und Katzen auf plötzlich auftauchende Gefahren reagieren. Ein Kind hält nach Hilfe Ausschau, ein junger Hund wirft sich schicksalsergeben auf den Rücken, ein Kätzchen geht fauchend in Abwehrstellung.

Ein Lächeln ist für die Schönheit so wichtig wie das Salz für die Suppe.

Computer sind Maschinen mit denen man durch viel Aufwand, Zeit einsparen kann.

Ein ebenso geistreicher, wie ungalanter Franzose nannte die Liebe „Egoisme à deux“.

Herzinfarkt: Man geht solange in seiner Arbeit auf, bis man bei seiner Arbeit drauf geht.

Unerwiderte Liebe ist die schönste, denn sie vergeht niemals.

Auch der ärgste Pessimist hat von sich eine gute Meinung.

Das größte „Unglück“ vieler Menschen ist ihre Vorstellung vom „Glück“.

Frei sein bedeutet, sich selbst seinen Richter zu wählen.

Bescheidenheit ist, sein Wort zu geben und zu halten, ohne drüber ein Wort zu verlieren.

Du wirst nie wissen, wie sehr ich dich geliebt habe, weil niemand eine verheilte Wunde fragt, ob sie jemals weh getan hat.

Sie hatte offenbar beim Eingefülltwerden in ihre Kleider zu sagen vergessen: „Danke, genug.“