Glück ist, das meiste aus dem zu machen, was man ist.

Lieber ein aktiver Alter als ein seniler Senior.

Alle Pläne beginnen beim Geld.

Die Künstler kennt man vielfach an langen Haaren, kurzen Joppen und leeren Taschen.

Es ist besser, demütig Wein zu trinken als hochmütig Wasser.

Miteinander, nicht gegeneinander!

Gleichgültigkeit ist eine schwere Last unserer Zeit.

Es ist ein Armutszeugnis, wenn man nur von seinem Reichtum zu reden weiß.

In der Liebe versteht man sich besonders gut, wenn man den Verstand verloren hat.

Regeln sind gut. Außer wenn es um Leben und Tod geht.

Auch Gewissensbisse sind Selbstverstümmelung.

Je mehr Gesetze, je mehr Unordnung.

Am meisten sucht man das zu verbergen, was man nicht hat.

Manche Menschen wollen partout als groß gelten. Merken sie, daß die Welt in ihnen nicht die Riesen sieht, für die sie sich selbst halten, dann wollen sie wenigstens als die größten Zwerge auf Erden anerkannt werden.

Am schwersten schwimmt es sich gegen einen Strom von Frauentränen.

Verstehen kann ich Sie, aber begreifen nicht.

Wenn ich mich selbst besiegt habe, ist es Sieg oder Niederlage?

Mit Tränen in den Augen kann man die Linsen nicht scharf einstellen.

Unkraut sind Pflanzen, die wiederkommen, nachdem wir sie mit der Wurzel ausgerissen haben.

Es gibt viel zu tun, tun wir’s ihnen an.

„Entweder“, sprach der Buchhalter, „ich bekomme nun endlich meine Gehaltserhöhung, oder ich fange beim Finanzamt als Revisor an.“

Die Wahrheit kann wehtun; aber sie heilt.

Unterscheide die Menschen nicht in solche, die du magst, und solche, die du nicht magst, sondern suche an jedem das Liebenswerte.

Auch mit Trauschein kann man eine wilde Ehe führen.

Ich befinde mich in diesem verflixten mittleren Alter: zu alt für Studenten-Ermäßigung, zu jung für den städtischen Seniorenausweis.

Freie Sicht auf die Tafel – weg mit den Lehrern!

Verdammt noch mal, warum hat noch keiner das Sternbild des Esels gefunden, wobei es doch tatsächlich auf immer mehr passen würde.

Geh auf die Menschen zu, aber laufe ihnen nicht nach.

Es gibt keine hoffnungslosen Situationen, es gibt nur Menschen, die Situationen gegenüber hoffnungslos sind.

Seinen Kindern jeden Tag ein paar Minuten Zeit zu widmen ist das beste Erbteil, das man ihnen mitgeben kann.

Das Denken macht groß, das Fühlen reich!

Viele verwechseln schlechten Ruf mit Berühmtheit und fallen lieber durch Untugenden auf als gar nicht.

Gebe den Menschen mehr, als sie erwarten und tue es gern.

Lieber Sommersprossen als gar keine Gesichtspunkte.

Man hat viele Freunde, wenn man sie zählt, aber nur wenige, wenn man sie braucht.

Wird es dem Spitzbuben schwerer, zu begreifen, wie man ein ehrlicher Mann sein könne, oder dem ehrlichen Manne schwerer, wie man ein Spitzbube sein könne?

Laß dem anderen die Freiheit, seinen eigenen Weg zu gehen! Laß ihm Ruhe, laß ihm Zeit, die Welt aus seiner Sicht zu sehen.

Es gibt nichts Schöneres, und nichts Brutaleres als die menschliche Phantasie.

Wenn der Mensch ein Comödiant ist, so ist das Gewissen sein Souffleur, dessen Stimme ihn nie im Stiche lassen darf.

Ein wahrer Freund ist einer, der im Winter Badeurlaub an einem sonnigen Traumstrand macht und dir keine Ansichtskarte schickt.

Die junge Kellnerin stolpert und gießt dem kahlköpfigen Herrn etwas von der Suppe über die Glatze. Der Gast fährt herum, betastet ungläubig seinen Kopf und fragt erstaunt: Glauben Sie wirklich, mein Fräulein, daß das noch helfen kann?

Nicht alle, die sich auf ihr Können berufen, sind beruflich auch Könner.

Du magst bei den Frauen noch so viel trübe Erfahrungen gemacht haben, von ihren Reizen geblendet wirst du ihnen stets von Neuem dienen.

Gott hilft gern, wenn man ihm dazu Gelegenheit gibt.

Auf der Insel Reichenau wird über die Forderung von Naturschützern diskutiert, bei Begrünung nur heimische Pflanzen zu verwenden. Das sei „Pflanzenrassismus“ wirft Sigfried Mauer, Advokat für fremdländisches Grün im Gemeinderat den Schützern der örtlichen Flora vor.

Frage um Rat, aber gebrauche deinen gesunden Verstand.

Mach’s Beste draus!

Was einem im Leben wichtig erscheint, dafür sollte man kämpfen. Nachher zu bereuen, nicht gekämpft zu haben, ist schlimmer, als den Kampf zu verlieren.

Frauen haben Sex mit Männern, um Liebe zu bekommen. Männer lieben Frauen, um Sex zu bekommen.

Man kann nicht immer tun was man will. Es ist manchmal schon genug, wenn man das tut, was man kann.