Otto Roquette Zitate
Im Herzen tief innen ist alles daheim, Der Freude Saaten, der Schmerzen Keim.
Otto RoquetteDer Schmerz verleiht dir erst ein Recht, dem Leben zu gehören.
Otto RoquetteNur wer sein Herz der Liebe zugeschlossen, Und Jugend nicht mehr zu verstehen strebt, Der altert, der ist tot dieweil er lebt.
Otto RoquetteWer kann sagen, was die erste Anregung ist zu Beziehungen, die das ganze Leben erfüllen, zur Wahl eines Berufes, zum plötzlichen Bewußtsein eines Talentes? Oft erscheint es eine unbedeutende Kleinigkeit und ist doch der Schlüssel, der uns den Eingang zur Arbeit des Lebens öffnet.
Otto RoquetteWie wir die Menschen sehn, nicht wie sie sind, so lieben wir sie.
Otto RoquetteFür was sie dich halten, das bist du zuletzt. Umsonst, die Klugen anders zu lenken! Sie haben sich in den Kopf gesetzt, Du sollst so sein, wie sie dich denken.
Otto RoquetteDie Menge unserer Wünsche stört die einheitliche Gestaltung unseres Glücks.
Otto RoquetteEin einzig Jahr macht älter oft, als ein gedehntes Menschenleben.
Otto RoquetteSchuld ist Hoffen, Schmerz Verzichten, und Besitzen bittrer Wahn.
Otto RoquetteIhr könntet tausend Schätze haben, wenn ihr das Leben nicht versäumt; nicht träumen sollt ihr euer Leben, erleben sollt ihr, was ihr träumt!
Otto RoquetteDes Glückes wahrer Wert wird erst erkannt, Wenn es entschwand.
Otto RoquetteHurra! Hurra! – Was macht euch froh? Was rennt ihr in hellen Haufen? – Ei nun, wie schrien und liefen nur so, Weil die andern geschrien und gelaufen.
Otto RoquetteNoch ist die blühende, goldene Zeit, noch sind die Tage der Rosen.
Otto RoquetteMachte dich die Lust erblinden, Muß erleuchten dich der Schmerz.
Otto RoquetteDas Leben fordert viel hundertmal Sich zu wärmen, zu leuchten mit eignem Licht.
Otto RoquetteDer Jugend freiem Drang gehört die Welt.
Otto Roquette