Wenn Liebhaben auseinander geschrieben wird, hört auch das Liebhaben auf.

Denken Sie an Christoph Kolumbus. Er wußte nicht, wohin die Reise ging. Er wußte nicht, wo er war, als er dort war. Und als er zurückkam, wußte er nicht, wo er gewesen war – und das alles mit geborgtem Geld!

Das Spiel, die Frau, der Wein ruinieren den Mann lachend.

Weisheit ist, wenn man sich selbst nichts mehr weismacht.

Wir sind wie der Löwe in der Fabel, der seine Reißzähne beschimpft, sobald ihm das Opfer geschmeckt hat.

Für den Kommunismus besteht die wahre Erlösung der Menschheit darin, ihm die schreckliche Last der Freiheit abzunehmen, ihn unfrei aber glücklich zu machen. Für den Nichtkommunisten ist das Ziel die Freiheit, nicht das Glück.

Wer sich nach einer schweren Krankheit wieder im alten Trott bewegt, der ist ein Trottel.

Das Wichtigste in der Erziehung ist, daß wir an die Dinge glauben, die wir unseren Kindern lehren.

Der Glatzkopf, der die Glatze föhnt, hat mit dem Schicksal sich versöhnt.

Wer in den Wissenschaften Fortschritte und in der Moral Rückschritte macht, der macht mehr Rück- als Fortschritt.

Heute schämt man sich doch nur noch, daß man sich schämt.

Die Frau am Steuer ist ein Mensch, der alle Verkehrsvorschriften genau befolgt und dafür beschimpft wird, daß er einen Mann behindert, der sie nicht befolgt.

Ausgeglichenheit ist, dem Leben nicht immer nur hinterherzulaufen, sondern es selbst zu bestimmen.

Mit zunehmender Erfahrung wird der Blick weiter, das Herz enger.

Wecker – Babyersatz für kinderlose Ehepaare.

Wenige Menschen sehen so dumm aus, als sie wirklich sind.

Die Hoffnung ist ein Befehl, der uns verbietet zu denken, daß wir verloren sind.

Wie gefährlich das Autofahren wirklich ist, wird einem erst klar, wenn man hört, wie viele Männer ihre Heiratsanträge im Wagen machen.

Das Leben ist simpel: Wir werden geboren, rennen hin und her und eines Tages sind wir tot.

Die Liebe zum Auto beweist, daß der Mensch das Laufenlernen bereut hat.

Aufregung im Bonner Außenministerium. Die Archäologen haben es endlich geschafft – die Überreste des niemals vollendeten Turms zu Babel sind freigelegt, die Keilschrift auf einer verwitterten Marmorplatte ist entziffert: Hier entsteht das gemeinsame europäische Haus.

Sei du selbst, dann kann dir niemand dreinreden.

Es trinkt der Mensch es säuft das Pferd: nur heute ist es umgekehrt.

Einsamer sucht Einsame zum Einsamen.

Die Sorge von morgen stiehlt uns den Dank für gestern.

Verändere dich und deine Umgebung, bevor du dazu gezwungen wirst.

Es ist leicht jemanden zu lieben, den man nur einmal gesehen hat. Aber es ist schwer jemanden zu vergessen den man mal geliebt hat.

Ein bißchen kommt es auch auf die Geige an, viel mehr jedoch auf den, der den Bogen führt.

Ausgeglichenheit ist, in dem, was ich jeweils tue, ganz zu sein.

Man sagt zur Biene: Ich verzichte auf deinen Honig – verschon mich mit deinem Stachel.

Das Ruhige ist des Unruhigen Herr.

Gott schuf den Mann vor der Frau, so wie ein Künstler zuerst den Rohentwurf und dann das Kunstwerk.

Ein Wesen, das einen nachts wachrüttelt und flüstert: Sie müssen Ihre Schlaftablette nehmen!

Die Freude verlaengert das Leben.

Was man hat, soll man nicht loslassen, solange man nichts anderes hat.

Liebe ist wie Treibsand, je mehr du dagegen kämpfst, desto schneller sinkst du ein.

Wer aus sich etwas machen will, darf sich aus anderen nichts machen.

Wörter müssen sterben, wenn Menschen leben sollen.

Jedes System, das von menschlicher Zuverlässigkeit abhängt, ist unzuverlässig.

Bei Lob und Beleidigung frage: „woher?“

Briefe sollte man 14 Tage ungeöffnet liegen lassen. Nach dieser Zeit haben sich die meisten Briefe selbst beantwortet.

Wasserläufe wandeln krumme Pfade, weil sie den Weg des geringsten Widerstandes gehen. Menschen auch.

Die Liebe ist wie eine Berghütte; du findest darin nur das, was du mitbringst.

Wenn’s zu Allerheiligen schneit, dann lege deinen Pelz bereit.

Der Pessimist glaubt, was er fürchtet, der Optimist glaubt, was er hofft.

Wer hat gesagt, daß das Leben fair ist?

Erzähle eine Lüge, damit die Wahrheit ans Licht kommt!

In der Einsamkeit kann man Trost finden.

Menschen, die unbedingt alles erreichen wollen, sind ziellos.

Treue zu sich selbst heißt nicht bleiben, wie man ist, oder sich damit, wie man ist, zufriedengeben. Sie ist ein Ausgangspunkt.