So mancher ist nur erhaben über den Tadel der Menge, aber nicht über deren Lob. – Loben kann auch der Oberflächliche, zum Tadel gehört Verständnis.

Der erste, der sich einen Knoten in die Krawatte knüpfte, tat es, um sich etwas zu merken. Was das war, wissen wir bis heute nicht.

Wörter sind die gefährlichste Waffe, die man gebrauchen kann.

Frauen sagen nein zu männlicher Gewalt! – Männer sagen nein zu Weibergraffiti!

Laß dich nicht von den Ereignissen treiben! Gestalte sie selbst.

Hast du Glück, ist gut. Hast du kein Glück, ist auch gut. Hast du eben Pech gehabt. War vielleicht dein Glück?!

Warum hat Gott uns die Traurigkeit geschenkt? Nur wer jemals eine Träne geopfert hat, wird die große Bedeutung von Glücklich-zu-sein zu schätzen wissen.

Ist deine Frau eine Augenweide, dann hüte sie wie einen Augapfel.

Wer keine Muße kennt, lebt nicht.

Lügen anhören ist schwerer als Lügen sagen.

Wer keinen Mann braucht, ist keine Frau.

73,6% derjenigen, die eine Statistik zitieren, haben sie sich soeben erst ausgedacht.

EDV: einem Deppen vertrauen.

Mutti, wo kommen die kleinen Computer her?

Das meiste ist noch nicht getan – wunderbare Zukunft!

Sehr wünschenswert wäre es, wenn man sich endlich allgemein über die Mißstände unseres Konkurswesens klar würde und energisch gegen alle durch eigenes Verschulden zahlungsunfähig Gewordenen und nur durch Leichtsinn Verschuldeten Front machte.

Jeder wird so lange befördert, bis er garantiert unwirksam ist.

Tränen sind die Sauna für die Seele.

Wenn dein Herz kalt ist, kann ich dich auch nicht wärmen.

Thinking ahead – moving forward!

Personalchef zur hübschen Blondine: „Sie sind genau der Typ, den wir suchen. Wir werden ein paar Büromaschinen entlassen.“

Hartgesottene Männer wurden vorher meist zu heiß gebadet.

Die Menschen werden so, wie man es von ihnen erwartet.

Man soll keinen wecken, um ihm ein Schlafpulver zu reichen.

Vor der Tür des Gewissens liegt der Hund des Gewissens.

„Schlage mich“, sagte der Masochist. „Nein“, sagte der Sadist.

Musik ist das Volapük der Herzen.

Du brauchst das Werk nicht zu vollenden, aber du darfst nie aufhören, es zu versuchen.

Jeder ist sein eigener Pechfabrikant.

Der Anmaßende betrachtet sich als Gläubiger des Schicksals, der Bescheidene als Schuldner.

Kunst ist das Geheimnis der Geburt des alten Wortes.

Eine Sammlung wertvollen Schmutzes aus der Frühzeit des OZK ist in dessen Anlagen zu besichtigen. Das Bemühen der Leitung ihn zu erhalten, sollte im Wettbewerb entsprechend gewürdigt werden.

Daran erkennt man den feinen Mann, daß er sich wie jedermann kleidet und sich doch von den andern unterscheidet. Daher auch der Ausdruck: „distinguirt aussehen“.

Das Denken darf nicht Knecht des Gehorsams sein.

Jeder neue Mensch lehrt dich eine neue Seite deines Wesens kennen.

Was sagt ein Mann, der bis zum Bauchnabel im Wasser steht? Das geht über meinen Verstand.

Make love – not war!

Geh mit dem, was du sahst.

Gegen das Älterwerden gibt es keine Medizin.

Holz: ein erstaunliches Material, das im Wald sofort, im Ofen dagegen nur schwer in Brand gerät.

Gute Ideen werden oft am Anfang verlacht, dann bekämpft und zum Schluß kopiert.

Religion ist für mich wie ein Spiel: Der Anfang ist die Geburt, das Ende ist der Tod; Der Spielablauf ist das Leben.

Nur wenige Dinge sind so altmodisch wie der Wunsch, modern sein zu wollen.

Ohne Charakter kein Erfolg.

Ein kleiner Junge kommt zur Großmutter. Oma, kannst du bitte mal die Augen zumachen! – Aber wieso denn, mein Junge? – Weil Papa gesagt hat, wenn Oma die Augen schließt, bekommen wir viel, viel Geld.

Wer über die Arbeit redet, muß sie vorher getan haben.

Kollegen meinen es immer aufrichtig, wenn sie übereinander raisonnieren.

Nahe bei Hofe, lange zur Hölle.

Das Leben hat nicht nur Schattenseiten, sondern auch Nachteile.

Arbeitswut ist eine schwer erklärbare psychische Störung, die mit einer Tasse Kaffee und einer gemütlichen Plauderei überwunden werden kann.