Raymond Walden Zitate
seite 8
Kleinkariert ist das Muster der Aufschneider.
Raymond WaldenDie Evolution entwickelte dem Menschen das Bewußtsein. Es gab sich jedoch kein Sinn zu erkennen. Da entstand Gott.
Raymond WaldenNur zum Überleben – nicht zur Prosperität – schließen Skeptiker Kompromisse mit dem Wahnsinn.
Raymond WaldenDer Horizont markiert eine physische Grenze; im Menschenbild mehr noch die Möglichkeit der Metamorphose zur Persönlichkeit.
Raymond WaldenDie Ideologie und das Glauben lassen kein analytisches Denken aufkommen.
Raymond WaldenMit dem ersten Wort geht manche Schönheit dahin.
Raymond WaldenEs gibt den Altersunterschied von Geist und Körper. Ein junger Geist in altem Körper leidet; unter altem Geist in jungem Körper leiden andere.
Raymond WaldenAn Freiheit müssen wir uns binden, sonst verlässt sie uns.
Raymond WaldenQuoten quantifizieren Qualitätsverluste.
Raymond WaldenGlobales Bevölkerungswachstum sichert den Nachschub für den fortwährenden Waffengang.
Raymond WaldenUnter einem erfüllten astronomischen Himmel türmen sich Lehren von himmelwärts schielenden Religionen.
Raymond WaldenKrieg schafft Arbeitsplätze, ist Vollbeschäftigung! Solange man überlebt.
Raymond WaldenWenn Kommunikation erlischt, kennt man sich so gut, dass alles bereits gesagt wurde. Oder man ist sich (wieder) fremd, unbekannt, dass Tabus die Stille verwalten.
Raymond WaldenWer nie in vollem Bewußtsein neben sich stand (stehen mußte), surft verdammt gut durchs Leben. Immer auf Höhe der Oberfläche.
Raymond WaldenPolitikern spreche ich alles Mögliche ab, nicht aber ihre Menschenwürde.
Raymond WaldenSonntagsreden erledigen keine Werktagsarbeit.
Raymond WaldenNur Gutes über Tote – und keine Ruhestörung durch Wahrheiten!
Raymond WaldenNackte Menschen fühlen Wahrheiten intensiver.
Raymond WaldenEin Wir müsste sich bilden!
Raymond WaldenIm „Hohen Haus“ geht es um ideologische Niederungen und Abgründe.
Raymond WaldenLiebe ist glorreich, das Leben eher selten so.
Raymond WaldenZwei- und Mehrdeutigkeiten verleihen der Sprache anspruchsvollen Schliff.
Raymond WaldenTabus regieren. Wer aber will das merken?
Raymond WaldenNicht alle Wunden heilt die Zeit, sie schlägt sogar neue, besonders im Alter.
Raymond WaldenReliquienverehrung stilisiert Knochenarbeit.
Raymond WaldenHygiene begründet einen Triumph der Menschlichkeit.
Raymond WaldenKorrekt ist die Kälte.
Raymond WaldenDie Kreativität in der Begeisterung kann nur der Begeisterungsfähige erzeugen.
Raymond WaldenArchaische Denkstrukturen und moderne Technologie verhalten sich wie Materie und Antimaterie; sie zerstrahlen.
Raymond WaldenDer Adler als Staatswappen, Symbol wofür? – Der Vogel ist ein Raubtier.
Raymond Walden„Blutzoll“ verharmlost Menschenopfer.
Raymond WaldenDas Etappenziel im Straßenverkehr ist die rote Ampel. Sie vor Augen, gibt der primitive Instinkt Gas.
Raymond WaldenBleibt jung und unbekümmert, baut auf, damit ihr nicht Versäumnissen nachtrauert, wenn einst Ungeahntes einsichtig wird und unverstanden bleibt.
Raymond WaldenPrüderie begnügt sich mit dem Liebesleben von Blümchen, aber auch von Bienen.
Raymond WaldenRegieren zunehmend Gerichte, gerät der Staat aus der Verfassung.
Raymond WaldenEhrgeiz: Wer geizt? Womit?
Raymond WaldenIntegration ist eine religiöse Unmöglichkeit.
Raymond WaldenAufschrei: Genmanipulation! Schweigen: Massenmanipulation.
Raymond WaldenMit jedem zusätzlichen Erdenbürger wächst die Umweltbelastung, steigert sich das Konfliktpotenzial.
Raymond WaldenBlech ziert sich nicht, Schultern und Brust ordentlich zu schmücken.
Raymond WaldenDas heilsame deutsche Trauma des Krieges sollte niemals abgebaut und allen anderen Nationen ebenso auf die Fahnen geschrieben werden.
Raymond WaldenDas Verzeichnis der Friedensnobelpreisträger repräsentiert lancierte Missverständnisse.
Raymond WaldenDas Mystisch-Mythische beschreibt Kultur im Laufe der Geschichte. Bleibt jedoch Gegenwart dem Übersinnlichen verfallen, wird es Geschichte kaum noch geben.
Raymond WaldenWir verstehen das Leben nicht, und so erfolgen Verletzungen, wir stecken ein und teilen aus, bewusst und unbewusst, als sei das Sinn des Lebens.
Raymond WaldenAls Selbstverwirklichung tarnt sich die Beziehungslosigkeit.
Raymond WaldenDas Herz eines Staates ist seine Infrastruktur.
Raymond WaldenEin Anfang wäre die Aufstockung des Etats für Friedensforschung auf die Höhe der Rüstungsausgaben.
Raymond WaldenTodesangst und Einfalt generieren die skurrilsten Götter.
Raymond WaldenFreiheit meint in jedem Falle das Recht und die Möglichkeit, ohne persönliche Nachteile oder gar Bestrafungen zwischen bestehenden verschiedenen Optionen zu wählen.
Raymond WaldenAlle brauchen wir Anerkennung. Wir haben ein Recht darauf.
Raymond Walden