Der Kritiker ist ein Wegelagerer auf dem Wege zum Ruhm.

Was immer das Leid der anderen lindert oder ihr Glück erhöht, das nenne ich Tugend. Alles, was die Gesellschaft im allgemeinen oder irgendeines ihrer Individuen verletzt, gilt für mich als Laster.

Mir reicht ein Drink, um betrunken zu werden. Ich weiß nur nicht, ob’s der dreizehnte oder vierzehnte Drink ist.

Freiheit und Whisky gehören zusammen.

Hat mich das Schicksal auch betrogen, das wenig hielt und viel versprach, hat Liebe, Freundschaft, Glück gelogen, ein mutig Herz gibt nimmer nach.

Glück bedeutet einen anständigen Martini, ein anständiges Essen, eine anständige Zigarre und eine anständige Frau oder eine unanständige Frau – je nachdem, wie viel Glück man verkraften kann.

Mein Herz ist im Hochland, mein Herz ist nicht hier!

Vergnügen sind wie Mohnblumen; gepflückt welken sie schnell.

Ich wünsche den Menschen die Gabe, sich mit den Augen der anderen zu sehen.

Der Sinn des Lebens ist ein Leben mit Sinn.

Und wenn drei Wünsche wären mein – meiner erster wäre Anna!

O, wär mein Lieb‘ die rote Ros, Die auf des Schlosses Mauer glüht! O, wär ich selbst der Tropfen Tau, Den man im Kelch der Rose sieht.

Mein Bestes, schwur einst Frau Natur, Im Weibe mögt ihr’s schauen, Mit Lehrlingshand schuf ich den Mann, Mit Meisterhand die Frauen.

Alles was ein Mensch tun kann, ist getan; und alles ist vergeblich getan.

Und wär ein König ich und wär die Erde mein, du wärst in einer Krone doch der schönste Stein!

Setze auf die Ehrlichkeit und scheue keine Arbeit.

Mit Whisky trotzen wir dem Satan.

Die Ungewißheit ist schlimmer als die Enttäuschung.

O pfeif nur und gleich bin ich bei Dir, mein Schatz!

Scheiden Herzen, die sich teuer, Letzter Lust- und Schmerzerguß. – Gibt’s ’ne Sprache, wahrer, treuer Als die deine, laut’rer Kuß?

Ach, gäbe uns eine Macht die Gabe der Feen, uns selber zu sehen, wie andere uns sehen!