Alte Leute sind gewohnt zu arbeiten, junge – zu essen.

Vivere militare est – Das Leben ist ein Kampf.

Wer alles bloß des Geldes wegen tut, wird bald des Geldes wegen alles tun.

Ein Doktor ist der Knecht der Natur.

Wer dir überlegen, den beneide nicht, wer dir unterlegen, den verachte nicht.

Im Dunkeln leuchtet auch ein fauler Pilz.

Zum Begräbnis der Wahrheit gehören viele Schaufeln.

Eine gute Frau ist die Krone des Hauses.

Mit Brot ist kein Kummer eine Not.

Weisheit kommt von Gott, Witz aus listigem Kopf.

Erwartest du Fleiß, spar selbst nicht mit Schweiß!

Weisheit ist des Lebens Leuchte.

Wenn ein Mann nur ein wenig hübscher als der Teufel ist, sieht er gut genug aus.

Um die Liebe eurer Eltern zu verstehen, müsst ihr selbst Kinder aufziehen.

Schnell, schnell – das ist keine Reise. Reisen heißt, sich Zeit zu nehmen. (Das gilt auch für Reisen in Gedanken, für gemeinsames Nachdenken, für Begegnungen wie heute…)

Recht hoscht, aber schweige sollscht, hat der Ma zur Frau g’sait.

Noch im großen A sein.

Man muß das Netz nicht bloß werfen, sondern auch ziehen.

Wer dem Altar dient, muß vom Altar leben.

Eines Menschen Schicksal ist eines Menschen Schicksal und das Leben ist nur eine Illusion.

Wer Fische fangen will, muss sich nass machen.

Wer gerne gibt, fragt nicht lange.

Ein Weiser kann von einer dummen Frage mehr lernen, als ein Dummer von einer weisen Antwort.

Etwas mit eigenen Augen gesehen zu haben ist mehr wert, als mit eigenen Ohren davon gehört zu haben.

Wenn du einen Menschen verehren willst, geh ihm aus dem Wege.

Je näher Freundschaft, je bitterer Feindschaft.

Auch in Paris macht man aus Hafer nicht Reis.

Wer den kleinen Finger gibt, dem nimmt man die ganze Hand.

Wer am meisten jammert, fühlt sich oft am wohlsten.

Wo Liebe fehlt, erblickt man alle Fehler.

Bitte nicht, wo du nehmen kannst.

Sei mindestens genauso ideen- und erfindungsreich in deiner Suche nach innerem Frieden, wie du es auch in der Welt des Wettkampfs und der Neurosen bist.

Der kämpft gut, der nicht besiegt wird.

Besser mit einer Frau reden und an Gott denken als mit Gott reden und an eine Frau denken.

Heute für Geld, morgen umsonst.

Am Ende sieht man, was am Anfang fehlt.

Bei einem Stamm sind die Männer die Wolle, aber die Frauen sind es, die daraus den Stoff weben.

Der Glückliche gleicht einer Semmel mit Honig.

Aus kleinen Worten wird oft großer Zank.

Geld schließt auch die Hölle auf.

Der Hase ist nicht der Diener des Elefanten, nur der Busch brachte beide zusammen.

Ein gebeugter Kopf wird nicht abgehauen.

Die Abwesenden haben immer eine Rechtfertigung.

Verwandte sollten so fern voneinander wohnen, daß sie einander nicht auf die Haustüre schauen können.

Eine Hand, die vom Kind schmutzig gemacht wird, schneidet man nicht gleich ab.

Wer gut sprechen will, muß erst gut nachdenken.

Wo viele Worte, da wenig Taten.

Betrug währt nicht länger als der Soldaten Hoffart und der Witwen Andacht.

Geld schwor einen Eid, daß niemand es haben sollte, der es nicht liebte.

Vierzehn Handwerke, fünfzehn Unglücke.