Zitate von Thomas Jefferson
page 1

Die wertvollste aller Fähigkeiten ist die, auf ein zweites Wort verzichten zu können, wo eines genügt.

Wo das Volk die Regierung fürchtet, herrscht Tyrannei. Wo die Regierung das Volk fürchtet, herrscht Freiheit.

Man muß jedem Hindernis Geduld, Beharrlichkeit und eine sanfte Stimme entgegenstellen.

Am Altar Gottes habe ich in jeder Form der Tyrannei über die Menschen ewige Feindschaft geschworen.

Ich habe Angst um die menschliche Rasse, wenn ich daran denke, daß Gott gerecht ist.

Ich glaube, dass ab und zu ein kleiner Aufstand sein Gutes hat, er ist in der Politik genauso nötig wie ein Gewitter in der Natur.

Wenn ich nur durch eine Partei in den Himmel kommen könnte, würde ich dort gar nicht hingehen.

Eine irrige Meinung kann da geduldet werden, wo die Vernunft frei ist, sie zu bekämpfen.

Grundlage der freien Regierung ist das Mißtrauen… Mißtrauen läßt uns Sicherungsvorschriften in die Verfassung aufnehmen, die jene bindet, denen wir verpflichtet sind, Macht anzuvertrauen.

Ich glaube, daß Bankunternehmen für unsere Freiheit gefährlicher sind, als die Obrigkeit, die Polizei und die Armee zusammen.

Demokratie ist, wenn sich zwei Wölfe und ein Schaf am Tag darüber unterhalten, was es am Abend zum Essen gibt.

Frieden, Handel und aufrichtige Freundschaft mit allen Nationen, verstrickende Bündnisse mit keiner.

Bei einer Zeitung stehen die einzigen Wahrheiten, auf die du vertrauen kannst, in den Anzeigen.

Wenn wir die Regierung abhalten können, unter dem Vorwand der Sorge für das Volk die Arbeit des Volkes zu vergeuden, dann wird das Volk glücklich sein.

Der Stolz kommt teurer zu stehen, als alles, dessen wir an Nahrung, Trank, Wohnung, Kleidung bedürfen.

Vertrauen kann man auf das Landvolk setzen, das wegen seiner Grundhaltung und seiner Gewöhnung an Unterordnung besser zu leiten ist.

Der vollbringt das meiste in der großen Welt, der in seiner eigenen Welt sein Bestes gibt.

Aber so wie die Ding“ liegen, haben wir den Wolf bei den Ohren, und wir können ihn weder halten noch mit Sicherheit gehen lassen.

Es gibt eine natürliche Aristokratie unter den Menschen. Sie beruht auf Tugend und Talent.

Ich glaube aufrichtig, wie Sie, dass Bankanstalten gefährlicher sind als stehende Armeen; und dass das Prinzip, unter dem Namen Finanzierung, Geld auf Kosten der Nachwelt auszugeben, großmaßstäblicher Betrug an der Zukunft ist.

Eine kleine Rebellion ab und zu ist eine gute Sache und ebenso notwendig in der politischen Welt wie Stürme in der psychischen.

Es gibt kein geistiges Eigentum. Sobald eine Idee ausgesprochen ist ist sie frei, denn: Wer eine Idee von mir empfängt, mehrt dadurch sein Wissen, ohne meines zu mindern, ebenso wie derjenige, der seine Kerze an meiner entzündet, dadurch Licht empfängt, ohne mich der Dunkelheit auszusetzen.

Wir sind zum Miteinander geschaffen, wie Hände, wie Füße, wie die untere und die obere Zahnreihe.

Nur der Irrtum braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht.

Die verdammten Ratten haben mein Notizbuch aufgefressen, das in meiner Tasche war, ein Fuß breit neben meinem Kopf. Damit nicht zufrieden, haben sie auch noch alle meine Geschenke verputzt.

Wenn ich zu wählen hätte zwischen einem Land mit einer Regierung, aber ohne Zeitung, und einem Land mit Zeitung, aber ohne Regierung, dann würde ich mich für das Land ohne Regierung entscheiden.

Der Baum der Freiheit muß von Zeit zu Zeit mit dem Blut der Patrioten und der Tyrannen begossen werden. Dies ist der Freiheit natürlicher Dünger.

Selten entscheidet die öffentliche Meinung unmoralisch oder unklug, und wer sich von ihr entfernt, sollte sein eigenes Urteil misstrauisch prüfen.

Wer ein öffentliches Amt übernimmt, sollte sich als öffentliches Eigentum betrachten.