Als Wegzehrung von der Jugend bis zum Alter laß dir die Weisheit dienen, denn diese ist sicherer als aller andere Besitz.

Der Habsüchtige besitzt kein Vermögen, das Vermögen besitzt ihn.

Liebe die anderen, bedenke aber, daß sie deine Feinde werden können, denn die meisten von ihnen sind schlecht.

Wenn du Gewalt hast, so zeige dich mild, damit dir Ehrfurcht statt Furcht werde.

Eine Krankheit der Seele […] [ist], sich in das Unmögliche zu verlieben und fremder Leiden nicht zu gedenken.

Was Dir auch Gutes gelingen mag, setze es auf die Rechnung der Götter.

Schönheit paßt zu den Frauen – Kraft zu den Männern.

All das Meine trage ich mit mir.

Rede nicht voreilig, denn das verrät Torheit.

Hast du ein Unternehmen vor, so gehe mit Bedacht ans Werk; was du aber erwählt hast, dabei bleibe auch fest bestehen.

Welche Frau ist keusch? Die, über die der Skandel sich fürchtet zu lügen.

Die meisten sind schlecht.

Geh langsam ans Werk; aber was du begonnen, bei dem harre aus.

Meine ganze Habe trag‘ ich bei mir.

Arroganz ist die Barriere der Weisheit.

Das Mittel gegen die Furcht: das gute Gewissen.

Beeile dich nicht in deinen Reden, denn solche zeugen von einem besessenen Menschen.

Liebe den Freund, als ob du ihn einst hassen müßtest.

Deine Zunge eile nicht dem Gedanken voraus!

Eine große Krankheit der Seele ist, etwas Unmögliches zu wollen.