Wir übertreiben den Einfamilienhausbau; wir zwängen durch erleichterte finanzielle Bedingungen unzählige Menschen in Einfamilienhäuser, die gar keine wollen.

Die Innenstädte sind verstopft, sie können den Verkehr nicht mehr aufnehmen. Deshalb muss der Verkehr von der Peripherie zur Innenstadt abgebremst werden.

Die Aufgabe des Architekten – das gilt auch im Städtebau – ist, aus einer Situation das Bestmögliche zu machen.

Das ist der Verkehr, den wir auf Dauer nicht mehr verkraften können; der muss weg.

Unsere Städte sind krank.

Für die überschüssige Bevölkerung muss man draußen Trabantenstädte bauen.

Die Neue Vahr in Bremen ist so offen, so locker, und vor allem das Volksleben funktioniert dort so wunderschön, dass ich sie absolut bejahe.

Jede Stadt ist der Spiegel der Mentalität der Bevölkerung.

Jedes Volk, jede Stadt erhält den Städtebau, den sie verdient.

Mit wachsendem Wohlstand wird keine Stadt der Welt mehr die Autos aufnehmen können.

Trabantenstadtentwicklung bedeutet, dass ich die Erweiterung eines bestehenden Stadtbildes zu unterbinden suche, indem ich Grüngürtel schaffe von 20, 30 Kilometer Breite.