Den schlechten Handwerker erkennt man daran, daß er kommt.

Der sicherste Weg, in die Zeitung zu kommen, besteht darin, eine zu lesen, während man die Straße überquert.

Abenteuerurlaub besteht aus siebzig Prozent Vorfreude und aus dreißig Prozent Nachsorge. (Meine Vorfreude auf unser heutiges Treffen betrug 100 Prozent, so daß Sie sich um die Nachsorge keine Gedanken zu machen brauchen.)

Den Fortschritt erkennt man daran, dass die Flüge immer kürzer werden, die Autofahrten zum Flughafen immer länger.

In der Kirche sind meistens mehr Frauen als Männer, weil Männer sich nicht für die Kleidung anderer Männer interessieren.

Träume sind eine Art Fernsehen im Schlaf.

Ich wundere mich, dass man für Träume noch nichts zahlen muss. Träume sind ja eine Art Fernsehen im Schlaf.

Das Meer ist ein riesiger mit Wasser gefüllter Behälter an dessen Rändern die Preise noch gesalzener sind als das Wasser darin.

Wer ein schlechtes Gedächtnis hat, ist zu beneiden, denn er kann sich Fernsehkrimis mehrmals anschauen.

Eine moderne Regierungserklärung ist wie eine Speisekarte: niemand weiß, was nicht alles noch gestrichen wird.

Schlußverkäufe = Die Olympischen Spiele der Taschendiebe.

Auch unter den Politikern gibt es Auslaufmodelle, die nicht mehr gefragt sind.

Beamte sind Leute, die ein Leben lang sitzen, ohne verurteilt worden zu sein.

Es ist sehr leicht den Gürtel enger zu schnallen wenn es ein fremder Gürtel ist.

Diplomatie ist die Kunst, so gut zu lügen, dass einem sogar die Wahrheit geglaubt wird.

Die Ehe ist eine gerechte Einrichtung: Die Frau muss jeden Tag das Essen kochen, und der Mann muss es jeden Tag essen.

Schach ist nur dann ein familienfreundliches Spiel, wenn der Vater besser spielt als der kleine Sohn.

Fernsehansagerinnen sind wie Eisberge: man kennt nur das obere Sechstel.

Wer im Zeitalter des Fernsehens noch an Schlaflosigkeit leidet, der ist selber schuld.

Ältere Damen haben beim Parken größere Schwierigkeiten als jüngere, weil ihr Gehör nachläßt.

Ach, diese jungen Leute heutzutage! Die helfen einem nicht mal bei den Schulaufgaben, die man für sie macht.