Franz Friedrich Kovacs Zitate
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Im Zeitstrom Wurzeln bilden zu wollen ist unklug. Treibholz ist die entspanntere Variante.
Franz Friedrich KovacsDer Manipulierte lebt wie auf Schienen.
Franz Friedrich KovacsBewege dich nach vorne, sonst tritt man dich von hinten.
Franz Friedrich KovacsVor den Wahlen – Land des Lächelns.
Franz Friedrich KovacsDer Mensch – ein Lebensfanatiker auf Zeit.
Franz Friedrich KovacsAn der Front wird Farbe bekannt – meist rot.
Franz Friedrich KovacsDie Raumsonde – Faustkeil eines neuen Zeitalters.
Franz Friedrich KovacsOb Stärke, ob Schwäche, der Tod relativiert.
Franz Friedrich KovacsDie sinnvollste Kunst ist die Überlebenskunst.
Franz Friedrich KovacsWenn sich der Mensch vor sich selbst ekeln kann, scheint er im wirklichen Leben angekommen zu sein.
Franz Friedrich KovacsScheinbare Stabilität ohne festen Untergrund ist ein Abheben auf Zeit.
Franz Friedrich KovacsIdole in der Politik sind meist tragische Figuren.
Franz Friedrich KovacsUnschuld und Schuld, nicht selten Zellennachbarn.
Franz Friedrich KovacsIst die gegensätzliche Natur nun Werk oder Gegenspieler einer Urmacht?
Franz Friedrich KovacsDas menschliche Leben gleicht einem Marathonlauf mit gestörter Zielorientierung.
Franz Friedrich KovacsBurgfrieden – Frieden light.
Franz Friedrich KovacsEin Abschied, bei dem sich die Wehmut in Grenzen hält, deutet auf eine Befreiung hin.
Franz Friedrich KovacsAuch am Ende eines beschwerlichen Lebenswegs steigt der Rückspiegelblick kontinuierlich an.
Franz Friedrich KovacsDas Arbeitslosenheer – eine Armee ohne Waffen.
Franz Friedrich KovacsWer den Lug und Trug seiner Zeit am spätesten erkennt, der hatte wohl ein unkomplizierteres Leben.
Franz Friedrich KovacsNur die unendliche Weite des Alls kann das Zeitdiktat außer Kraft setzen.
Franz Friedrich KovacsErinnerungsfotos sind auch Denkmäler der Vergangenheit.
Franz Friedrich KovacsBeachte die Hand eines Bettlers, bevor sie zur Faust wird.
Franz Friedrich KovacsKostbare Augenblicke sind wie kristallklare Bäche in den öden Tälern des Daseins.
Franz Friedrich KovacsDer wahre Faulenzer: Der Bogen, den er um alle Arbeit macht, wird ihm langsam zu mühselig.
Franz Friedrich KovacsTod: Auch der größtmögliche Gewinn wird am Ende als Totalverlust abgeschrieben.
Franz Friedrich KovacsPlatzmangel – auch ein Zeichen der Armut.
Franz Friedrich KovacsAngst schafft Waffen – Waffen erzeugen Angst.
Franz Friedrich KovacsBrot und Spiele – das Erfolgsrezept für die Ewigkeit.
Franz Friedrich KovacsDas Leben duldet keine Zechpreller. Der eine früher, der andere später, jeder wird abkassiert.
Franz Friedrich KovacsIm fortgeschrittenen Alter verwandelt sich nicht selten jahrzehntelanger Hass in eine Art von Nostalgie.
Franz Friedrich KovacsUm die Leere in seinem Dasein ertragen zu können, braucht der Mensch hin und wieder Untergangsszenarien und Katastrophenängste.
Franz Friedrich KovacsAus welchem Stoff muß man sein, um der Zeit die Stirn bieten zu können?
Franz Friedrich KovacsSchrifstellerphilosophie: Worte, Sätze, Bücher – Bremsspuren im Zeitstrom.
Franz Friedrich KovacsDie Einsamkeit ist das Vorzimmer zum Tod.
Franz Friedrich KovacsDer Weg nach oben verbraucht die meisten Energien. Den freien Fall nach unten sollte der Betroffene deshalb als Erholungsphase betrachten.
Franz Friedrich KovacsEin Geist auf Zeit, der Zeitgeist.
Franz Friedrich KovacsRedekunst kann auch Beutekunst sein.
Franz Friedrich KovacsDie Erkenntnis der Unkenntnis fördert sensiblere Systeme.
Franz Friedrich KovacsDie Zeit heilt Wunden. Aber keine Amputationen.
Franz Friedrich KovacsIm Tal der Armen ist der Reiche Gott oder Teufel.
Franz Friedrich KovacsDie Landschaft im Nebel ist ein ungewisses Versprechen an die aufkommende Phantasie.
Franz Friedrich KovacsIm Tal der Könige ist der Bettler eine Attraktion.
Franz Friedrich KovacsDer Mensch – ein erschöpfter Schöpfungsakt.
Franz Friedrich KovacsDie Vergänglichkeit adelt den Augenblick.
Franz Friedrich KovacsDie Realität kann hart sein, aber in so mancher Scheinwelt kann sie befreiend wirken.
Franz Friedrich KovacsBezahle immer deinen Lotsen fair, du könntest ihm ein zweites Mal ausgeliefert sein.
Franz Friedrich KovacsLeben: Wachphasen bewirken meist nur Unglücke und Katastrophen. Ansonsten wird der Dämmerschlaf bevorzugt.
Franz Friedrich KovacsDas Wort „ewig“ bezeichnet einen Zustand ohne realen Erfahrungswert.
Franz Friedrich KovacsDas Leben ist der Fiebertraum eines gottähnlichen Gedankens.
Franz Friedrich Kovacs