Zitate von Friedrich Albert Franz Krug von Nidda

Alles, was wir Sitte, Zucht, Anstand, Ordnung, Bildung, Freiheit nennen, beruht fast ganz auf dem Dasein des weiblichen Geschlechts.

Nichts beharret im Raum -: der Funke mehrt sich zur Flamme, die Paläste verzehrt, oder vernichtet sich selbst; nichts vergeht in der Zeit: die That, in’s Leben getreten, tilgt kein mächtiger Gott mehr aus den Tafeln der Schuld!

Ein Lücke im Haus, und drinnen schalten die Winde; Eine Sünd‘ in der Brust, und jedes Laster zieht ein!

Sieh nicht vor, nicht zurück, willst du des Weges dich freuen. – Nur, was dein Fußtritt bedeckt, ist für den Augenblick dein!

Still und selbstlos muß du weben Freude nur in andrer Leben, Und du wirst allzeit auf Erden Durch Beglückte glücklich werden.