Friedrich Löchner Zitate
seite 4
Gib dem ewigen WARUM seinen Kontrapunkt DARUM!
Friedrich LöchnerHumor hilft heilen.
Friedrich LöchnerVerachtung ist die Waffe des Ohnmächtigen.
Friedrich LöchnerDas Geheimnis der Musik ist die Wiederholung des schönen Motivs.
Friedrich LöchnerWas wäre der Weizen ohne die Spreu!
Friedrich LöchnerLeben ist schicksalhaft ein Partei-Ergreifen; erst der Tod führt in parteilose Neutralität.
Friedrich LöchnerIn Utopia wird einst das Grabmal des unbekannten Witzboldes stehen, und bei Staatsempfängen wird man ihm einen Kranz niederlegen.
Friedrich LöchnerDie Flut der Informationen macht gleichgültig gegen Informationen überhaupt.
Friedrich LöchnerVor lauter Furcht um ihr Seelenheil verlieren viele ihre Seele.
Friedrich LöchnerWeiße Westen gibt es nur im Kleiderschrank.
Friedrich LöchnerDie kleinen Ganoven haben Pistolen, die großen Atombomben.
Friedrich LöchnerNiemand weilt immer in grünen Lenzen, denn alles wächst an seines Alters Grenzen.
Friedrich LöchnerDie meisten wissen wohl um ihr Bedeuten, und sie erzählen’s gerne allen Leuten.
Friedrich LöchnerJugendsünden werden im Abstand der Zeit immer tugendhafter.
Friedrich LöchnerEin Jahr ist lang – und jeden Tag zu einem reuelosen Fest zu machen, ist höchste Lebenskunst.
Friedrich LöchnerWirklich zufrieden mit sich kann nur leben, wer sich für bedeutend und unentbehrlich hält.
Friedrich LöchnerIn der Zeit Ewigkeit entdecken und auf sie hin arbeiten.
Friedrich LöchnerDer Teufel soll sie holen – die Wetterkapriolen.
Friedrich LöchnerAm meisten Dreck am Stecken haben jene, die mit allen Wassern gewaschen sind.
Friedrich LöchnerSich selber ist man die beste Gesellschaft!
Friedrich LöchnerWie Sieg und Niederlage schmecken, kann man nur durch Kampf entdecken.
Friedrich LöchnerReife. Wenn an Stelle der Verbote die Gebote treten.
Friedrich LöchnerWie will die Schnecke vorankommen, wenn sie nicht aus ihrem Hause kriecht?
Friedrich LöchnerDie Quellen der Wahrheit lassen sich nicht verstopfen.
Friedrich LöchnerIch kannte sein Lied und verlor es, was bleibt, ist das Heimweh des Ohres.
Friedrich LöchnerAch kämen unsre Zitterknochen, noch einmal in die Flitterwochen.
Friedrich LöchnerNicht selten ist Gelungenes, den Pannen Abgerungenes.
Friedrich LöchnerPolitiker, welche im Alter Philosophen werden, haben besonders viel Dreck am Stecken gehabt.
Friedrich LöchnerWirklich wohl tut’s uns zu wissen, daß uns manche sehr vermissen.
Friedrich LöchnerAls Gott mit dem Urknall die Welt erschuf, da lachte er; inzwischen ist ihm das Lachen vergangen.
Friedrich LöchnerWas nicht Bewußtsein wird, ist nicht gelebt.
Friedrich LöchnerIm Leben schlägt man nicht so leicht eine neue Seite auf wie in einem Buch.
Friedrich LöchnerDas Unbekannte bleibt die Große Unbekannte.
Friedrich LöchnerEin großes Thema braucht viele Begleitinstrumente.
Friedrich LöchnerSchmerz ist ein guter Erzieher.
Friedrich LöchnerDie heißeste Hölle sind unerfüllte Wünsche.
Friedrich LöchnerEin Fremdling bist du in der Welt, bis Liebe ihren Einzug hält.
Friedrich LöchnerWie nur das Alte abschütteln? An alten Ritualen rütteln!
Friedrich LöchnerDaß wir ewig leben möchten rührt daher, daß wir dem Fortleben nach dem Tode mißtrauen.
Friedrich LöchnerDer Mantel der christlichen Nächstenliebe ist zu durchlöchert, als daß er noch wärmen könnte.
Friedrich LöchnerJugend neigt zum Größenwahn, Alter zeigt die Blößen an.
Friedrich LöchnerJeder Festredner hält sich für den Nabel der Welt.
Friedrich LöchnerIch-Sucht oder Sucht-Ich?
Friedrich LöchnerManchem geht erst dann ein Licht auf, wenn’s ihm einmal richtig schummrig wird.
Friedrich LöchnerIn den Wandelgängen der Kunst weht der Atem der Freiheit.
Friedrich LöchnerFreizeit ist Leih-Zeit der Ewigkeit.
Friedrich LöchnerWer nie herzhaft lachen durfte, hat das beste Stück vom Lebenskuchen verpaßt.
Friedrich LöchnerWer die Lacher auf seiner Seite hat, ist noch lange kein Spaßmacher.
Friedrich LöchnerEin Wort kann soviel Gift verspritzen, daß keine gute Tat es mehr zu heilen vermag.
Friedrich LöchnerSeit wir Licht haben, wissen wir die Dunkelheit zu schätzen.
Friedrich Löchner