Alexander Aljechin Zitate
Bei einem Schachturnier muss sich der Meister vorstellen, er sei eine Kreuzung zwischen einem enthaltsamen Mönch und einem Raubtier. Ein Raubtier gegenüber dem Gegner, ein Asket im täglichen Leben.
Alexander AljechinWenn ich einmal meine Memoiren schreibe – was sehr gut möglich ist – dann werden die Leute erkennen, dass Schach einen kleinen Teil meines Lebens ausgemacht hat. Es gab mir die Möglichkeit, nach etwas zu streben und zugleich überzeugte es mich von der Sinnlosigkeit dieses Strebens.
Alexander AljechinMein Erfolgsgeheimnis: Ich zwinge meine Gegner mit jedem Zug selbständig zu denken.
Alexander AljechinDie Erhaltung des Maximums an materiellen Streitkräften liegt ganz im Interesse der Partei, welche im gegebenen Moment den größten Spielraum beherrscht.
Alexander AljechinIch glaube, es wäre im Interesse der Millionen Schachliebhaber und des Spiels selbst, wenn sich die Meister rückhaltloser über die Motive äußerten, die sie veranlassen, bestimmte Züge zu wählen.
Alexander AljechinBei der Anlage einer Schachpartie sollte mit großer Sorgfalt vorgegangen werden, denn nichts ist hier schädlicher als die Schablone.
Alexander AljechinIch spiele Heute weiterhin Schach, da es meinen Geist beschäftigt hält und mich davon abhält zu grübeln und in Erinnerungen zu verfallen.
Alexander AljechinNach meinem Sieg in der vorigen Partie bürgte mir schon das äußere Aussehen meines Gegners dafür, dass die Würfel in diesem Kampf bereits gefallen waren.
Alexander AljechinHerr Aljechin, bevorzugen Sie die Dame auf dem Brett oder auf dem Bett? Das kommt auf die Position an.
Alexander AljechinIm Schach ist es erst dann möglich, ein großer Meister zu werden, wenn man die eigenen Fehler und Mängel erkannt hat. Genau wie im Leben.
Alexander AljechinDie Tatsache, dass ein Schachspieler in Zeitnot war, sollte ebenso wenig als Entschuldigung gewertet werden, wie die Aussage eines Gesetzesbrechers, er wäre zum Zeitpunkt der Tat betrunken gewesen.
Alexander Aljechin
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