Dieser große, wunderschöne Gebäudekomplex ist über die Jahrhunderte hinweg so sehr mit Bösem gesättigt, dass es unmöglich ist, darin etwas Positives zu schaffen.

Ich will Präsident von Russland werden.

Macht wird niemals gegeben. Macht wird immer erobert.

Unsere Verfassung ist eine autoritäre Verfassung, für einen bestimmten Menschen geschrieben. Es ist nicht anständig, sie als demokratisch zu bezeichnen.

Einer muss in unserem versoffenen Land nüchtern bleiben.

Programme helfen wenig, wenn die Menschen Vertrauen in die Macht verloren haben und damit auch in den Staat.

Michail Gorbatschow hat dem Land unermessliches Unglück, Leiden, Elend, Tod, Hunger, Ruin, Konflikte, Kämpfe gebracht.

Sobald ich das Gefühl habe, gebraucht zu werden, scheue ich keine Auseinandersetzung, kein Risiko und keinen noch so hohen Einsatz.

Alles ist lösbar – ohne Krieg.

Eine Straßenlaterne ist ein gut redigierter Baum.

Ich sehe ein, dass wir ohne Marktwirtschaft in unserer gegenwärtigen Situation nicht vom Fleck kommen.

Eine Ost-Erweiterung der Nato auf Reformstaaten wie Polen und Tschechien wird zum Dritten Weltkrieg führen.

Ich bin klüger geworden und handele jetzt besonnen und in Etappen.

Unser Nuklearschild ist immer noch vom Feinsten, er ist das einzige, wofür uns der Westen noch respektiert.

Wenn das Volk Unabhängigkeit will, soll es sie haben. 150 Jahre russisch-tschetschenische Beziehungen – das war bestenfalls latente Feindseligkeit und ansonsten offener Krieg.

Das Sagen in Russland haben heute Verwaltungszombies, großgeworden auf den Trümmern der Sowjetmacht.

Wenn du eine Gefahr siehst, dann greife zum Schwert und versperre ihr den Weg. Dann kneift die Gefahr den Schwanz ein. Sie verträgt keinen geraden Blick.

Damit im Land Demokratie herrscht, muss in den Führungsetagen Diktatur herrschen.

Anatolij Tschubais will die absolute Macht. Strukturen dafür hat er bereits aufgebaut, um Einfluss zu nehmen auf Personalpolitik, Armee, Staatssicherheit.

Die Nato führt sich auf wie ein besoffener Lulatsch im Kindergarten.

Das Vorgehen der Nato muss ohne Wenn und Aber eine Aggression genannt werden.

Bei uns ist ein Wirtschaftswunder wie in Asien möglich. Wir sind das reichste Land der Welt. Aber uns fehlen Ordnung und Organisation.

Russland schreit nach einem absoluten Herrscher, der es gütig regiert.

Die Serben sind seit Jahrhunderten unsere Verbündeten. Sie zu verraten ist eine Todsünde. Wir werden mit unseren Brüdern verrecken oder siegen.

Selbst wenn ich in der Sauna sitze, bin ich noch General.

Bei den nächsten Wahlen, wann immer diese auch stattfinden mögen, werde ich mich um die russische Präsidentschaft bewerben.

In Russland gibt es die Freiheit, beraubt und ermordet zu werden. Sonst nichts.

Die Nato-Osterweiterung ist für Russland inakzeptabel.

Ich bin zum Sieger geboren. Früher oder später wird es soweit sein.

Anatolij Tschubais ist ein finsteres Genie.

Wenn die Nato sich nach Osten erweitert, dann treten Gesetze der Physik in Kraft: Der Aktion folgt eine Reaktion. Ich rate der Nato, sich nicht zu übernehmen.

Ich rate dem Westen, Russland zu lieben. Denn wenn es hier kracht, wird ganz Europa zum Friedhof. Russland muss man nicht aus Liebe lieben, sondern aus Hass.

Ich habe Gott sei Dank den Ruf eines Mannes, den man fürchten muss.

Die Erweiterung der Nato nach Osten ist eine klare Misstrauenserklärung an Russland und die demokratische Umgestaltung.

Ich bin nicht sicher, ob ich zu meinen Lebzeiten noch Demokratie erleben werde.

Ich bin nie zufrieden mit dem Posten, den ich gerade innehabe.

Eine parlamentarische Demokratie ist nichts für unser Land. Ich bin Halbdemokrat.

Die Nato, in erster Linie die Vereinigten Staaten, hat Jugoslawien zerschlagen, sie hat eine Aggression gegen Europa verübt. Sie hat die Idee vom europäischen Haus zerstört.

Wenn das riesige Russland ins Koma fällt, dann werden auch die anderen nicht mehr tanzen.

Unser Verhältnis zu den Vereinigten Staaten ist doch längst keine Partnerschaft mehr.