Die Religion kann und muß ihre Wahrheit nachweisen.

Gott ist die Wahrheit: darum wird er durch den Dienst der Wahrheit verehrt.

Je edler ein Mensch ist und je mehr in ihm der Geist der Liebe lebt, um so mehr nimmt er den Schmerz der Menschheit in die eigene Seele auf und trägt ihn innerlich mit.

Allen Fortschritts Bahnbrecher ist der Gedanke.

Gott bleibt immer noch größer als unsere hochherzigste und allseitigste Auffassung.

Persönlichkeit liegt im Selbstbesitz der geistigen Natur.

Freiheit ist Handeln aus dem Tiefsten.

An Gott glauben heißt an die Macht des Geistes, des Gedankens, des Willens glauben. An Gott glauben, heißt an die unbeschränkte Allmacht, aber auch an die unbedingte Güte des höchsten Quellgrundes glauben.

Kein Zweck kann so groß sein, daß man dafür die Wahrheit verraten dürfte.

Gott ist, wo Leben gewollt wird.

Die treibende Kraft in der wissenschaftlichen Arbeit muß die Liebe zur Wahrheit und zur treuen Wiedergabe der Wirklichkeit sein.

Die Berufstätigkeit soll den echten Christen nicht von Gott trennen, sondern mit Gott verbinden.