Johann Friedrich Kind Zitate
Errangst du schon das Ziel, Fürchte noch des Schicksals Tücke.
Johann Friedrich KindLeise, leise Fromme Weise! Schwing dich auf zum Sternenkreise.
Johann Friedrich KindWas gleicht wohl auf Erden dem Jägervergnügen? Wem sprudelt der Becher des Lebens so reich?
Johann Friedrich KindSchau‘ der Herr mich an als König! Dünkt ihn meine Macht zu wenig?
Johann Friedrich KindJe härter das Tagwerk, je süßer die Rast.
Johann Friedrich KindWir winden dir den Jungfernkranz Mit veilchenblauer Seide; Wir führen dich zu Spiel und Tanz, Zu Glück und Liebesfreude.
Johann Friedrich KindDurch die Wälder, durch die Auen Zog ich leichten Sinns dahin; Alles, was ich konnt‘ erschauen, War des sichern Rohrs Gewinn.
Johann Friedrich KindEr war von je ein Bösewicht! Ihn traf des Himmels Strafgericht!
Johann Friedrich KindUnd ob die Wolke sie verhülle, Die Sonne bleibt am Himmelszelt; Es waltet dort ein heil’ger Wille; Nicht blindem Zufall dient die Welt.
Johann Friedrich KindZwischen Lipp‘ und Kelchesrand Schwebt der finstern Mächte Hand.
Johann Friedrich Kind