Zitate von Johannes Dyba
Ich fordere nicht die Abschaffung der Kirchensteuer. Aber ohne sie überlebt die Kirche auch.
Das ist der einzige Trost bei all diesen Irrungen und Wirrungen: Sie kommen, blähen sich auf, erbrechen sich und verschwinden wieder in der Geschichte menschlicher Irrtümer.
Wir haben in Deutschland zwar ein Reinheitsgebot für Bier, aber nicht für die Massenkommunikation.
Wir brauchen uns über den Bestand der Kirche in der Zukunft keine allzu großen Sorgen zu machen, denn Gott hat sie gegründet und ihr verheißen, dass er bei ihr bleiben wird bis ans Ende der Welt.
Christen, die sich nicht freuen, sind die allerärmsten. Das ist ja nicht der Weg in die Sklaverei und den Untergang, sondern zur Befreiung.
Es gehört heute kein Mut dazu, innerhalb der katholischen Kirche den Papst zu kritisieren. Mut gehört dazu, zum Papst zu stehen.
Das Rückgrat der Kirche ist für mich nicht die Kirchensteuer, sondern der Glaube der Gläubigen.
Die Religion verlangt vom Menschen die Entscheidung für Gott und ein Leben mit Gott. Das ist absolut nicht nach dem Geschmack der modernen Welt.
Aufhalten können die Kirchen den Abwärtstrend nur, wenn sie sich auf ihre wesentliche Botschaft besinnen und den Mut haben, dem Zeitgeist entgegenzutreten.