Bertram Jacobi Zitate

Wenn der Mensch sich das Recht herausnimmt, das „Menschwerden“ zu beeinflussen, so hat er das Recht auf das „Menschsein“ verwirkt!

Das Zusammenleben mit einem Partner gleicht einem Hürdenlauf, bei dem man mitunter mit einem Schritt rückwärts ins Ziel stolpern sollte, weil man nur dann sicher sein kann, daß dort auch jemand steht, der einen auffängt!

Es ist ein Privileg der Jugend, die Fehler, welche die Alten schon gemacht haben, selbst zu machen! Es ist Verpflichtung der Jugend, mit den daraus gezogenen Erkenntnissen die Alten zu übertrumpfen! Nur dies ist wirklicher Fortschritt!

Wer sich bei der Suche nach Glück zu weit nach vorn beugt, wird vom Leben in den Arsch getreten!

Toleranz ist die Kunst, den aufdringlichen Menschen als das zu akzeptiern, was er ist – ein Mensch!

Paradoxon der modernen Zeit: Die Kommunikationsmittel werden immer besser, doch die Kommunikation wird immer schlechter!

Hör lieber dem Freund zu, der dir seine Probleme schildert, als dem Politiker, der über seine Erfolge redet!

Die meisten Mitglieder der Facebook-Gesellschaft werden nie wirklich in den Gesichtern Ihrer Kommunikationspartner lesen können!

Gerne richte die Gedanken auf die Dinge, die gut tun, doch solch schrankenloses Denken, berechtigt nicht sich auszuruhen! Versuche stets bewußt zu leben, nutz jede Chance, die sich ergibt, übrig von dem Gut und Böse bleibt nur das, was man geliebt!

Das Glück ist immer an den Zufall, der Zufall aber nicht immer an das Glück gebunden!

Lebenserfahrung muss man erfahren – Erfahrungen der anderen sind nur Geschichten, aus denen man etwas erfahren kann!

Im Leben eines Mannes kann es viele Frauen geben. Wenn eine geht, bleibt Erfahrung zurück. Und es wird die nächste kommen… die nächste Erfahrung!

Generationenkonflikt: Wenn sich die Jüngeren über die klugen Sprüche der Älteren aufregen, sollten sie bedenken, daß die Alten unter der Dummheit der Jungen auch ganz schön leiden müssen!

Bewußtseinshilfe: Wenn man die Erde als Kugel betrachtet, befindet man sich auf ihrer Oberfläche immer in der Mitte der Welt!

Paradoxon der modernen Zeit (oder: „Warum Ehrenämter aussterben“): Die, die Zeit hätten – haben keine Lust, und die, die Lust haben – haben keine Zeit!

Paradoxon der modernen Zeit: Viel Geld im Land führt dazu, daß der Einzelne der großen Mehrheit immer weniger hat!