Günther Jauch Zitate
Wie ich Rudi Carrell kenne, kann und will er keine Kollegen mit aufgesetzter Trauermiene sehen. Und da er uns genau zuschaut, werde ich ihm seinen Wunsch erfüllen.
Hella von Sinnen ist der Prototyp einer Sternschnuppe im kommerziellen Fernsehen, die einen riesigen Schweif hinter sich herzieht, aber momentan zu verglühen droht.
An die Sangeskünste der Liverpooler Fans kommt in Europa höchstens die Dortmunder Westtribüne heran.
Grundsätzlich habe ich mit zwei Sorten von Menschen Probleme: Mit Leuten, die Franz Kafka für den Erfinder von ‚Fix und Foxi‘ halten, genauso wie mit sogenannten Bildungsbürgern, die den Namen ‚Matthäus‘ nur aus dem Evangelium kennen.
Wissen wird erst zu Bildung durch die Persönlichkeit eines Menschen. Bildung ist mit Lernen verbunden, das kostet Zeit und Nerven, aber wissen Sie was: Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen!
Ich gestehe, weder in RTL noch in die ARD verknallt zu sein. Aber ich bin froh, dass es beide gibt.
Es gibt nichts demokratischeres als einen Fernsehapparat: Man kann einschalten, umschalten und ausschalten.
Für alle Zuschauer, die erst jetzt eingeschaltet haben, das erste Tor ist schon gefallen.
Es gibt zwei Sachen, die ich wirklich peinlich finde: Das eine ist FKK und das andere ist, wenn erwachsene Menschen zum Ententanz tanzen.
Thomas Gottschalk ist für mich einer der wenigen Anarchisten, die es in diesem Land gibt. Ich halte ihn im Kopf für einen Anarchisten.
Schreinemakers ist eine Mischung aus Coupé, Praline und Freizeitrevue. Den Job macht sie professionell.
Meine Frau sagt immer: Finde den richtigen Moment, um Abschied zu nehmen. Aber was ist der richtige Moment?
Eher gewinnt Boris Becker noch mal Wimbledon, bevor der 1.FC Köln Deutscher Meister wird.
Mein Profil ist schlecht, meine Nase zu groß, mein Kinn fliehend, und ich hab‘ keinen Hinterkopf.
Ich sehe mich als einen Menschen, der recht ordentlich Fernsehen machen kann. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Ich habe ein generelles Problem mit Leuten, die stolz darauf sind, dass sie keine Zeitung lesen und sich nur noch online informieren – dabei sind doch Zeitungen notwendig, um an der Kultur und der Gesellschaft teilzuhaben. Allen Schülern und Studenten kann ich nur zurufen: Lest mehr Zeitung!
