Johann Christoph Gottsched Zitate

Johann Christoph Gottsched - Wer voller Unschuld ist, will nichts von Gnade wissen....

Wer voller Unschuld ist, will nichts von Gnade wissen.

Johann Christoph Gottsched

Johann Christoph Gottsched - Die Tugend adelt nur, nur Witz und Muth macht groß....

Die Tugend adelt nur, nur Witz und Muth macht groß.

Johann Christoph Gottsched

Johann Christoph Gottsched - Alle Begierden, alle lasterhaffte Neigungen unserer Hertzen... werden durch Handel und Wandel...

Alle Begierden, alle lasterhaffte Neigungen unserer Hertzen… werden durch Handel und Wandel nicht nur unterhalten, sondern mehr und mehr gereitzet und gestärcket.

Johann Christoph Gottsched

Johann Christoph Gottsched - Ein Mann und ein Weib sind nur ein Leib, Pflegt man zu sagen; Doch wird es klar, daß sie ein P...

Ein Mann und ein Weib sind nur ein Leib, Pflegt man zu sagen; Doch wird es klar, daß sie ein Paar, Wenn sie sich schlagen.

Johann Christoph Gottsched

Johann Christoph Gottsched - Derjenige Geschmack ist gut, der mit den Regeln übereinkömmt, die von der Vernunft, in einer A...

Derjenige Geschmack ist gut, der mit den Regeln übereinkömmt, die von der Vernunft, in einer Art von Sachen, allbereit fest gesetzet worden.

Johann Christoph Gottsched

Johann Christoph Gottsched - Jedes Thema muß auf eine angenehme Art zum Ausdruck kommen....

Jedes Thema muß auf eine angenehme Art zum Ausdruck kommen.

Johann Christoph Gottsched

Johann Christoph Gottsched - Das Lächerlichste ist, daß die deutschen Affen der Ausländer ihre Mundart verachten und lieber...

Das Lächerlichste ist, daß die deutschen Affen der Ausländer ihre Mundart verachten und lieber die Sprachen ihrer Nachbarn verstümmeln, ihre Wörter radebrechen und ihre Silben verfälschen, als ihre eigene Landessprache rein und fertig reden wollen.

Johann Christoph Gottsched

Johann Christoph Gottsched - Der Gebrauch der Wörter ist ja von der Art derjenigen Dinge, die in dem Rechte der Natur, nach...

Der Gebrauch der Wörter ist ja von der Art derjenigen Dinge, die in dem Rechte der Natur, nach Art der Luft, des Sonnenlichtes und des Wassers großer Flüsse, bey allem Gebrauche derselben, unerschöpflich sind, und also allen gemein bleiben müssen.

Johann Christoph Gottsched

Johann Christoph Gottsched - Ein unverzagter Held siegt auch mit schwachen Händen....

Ein unverzagter Held siegt auch mit schwachen Händen.

Johann Christoph Gottsched

Johann Christoph Gottsched - Poeten sind auch Menschen: Daher können sie leicht fehlen; und verdienen auch, daß man ihnen z...

Poeten sind auch Menschen: Daher können sie leicht fehlen; und verdienen auch, daß man ihnen zuweilen etwas übersieht.

Johann Christoph Gottsched

Johann Christoph Gottsched - Ein unansehnliches Dorf, ja, vielleicht gar ein offenes Feld, oder das Ufer eines Flusses, hat...

Ein unansehnliches Dorf, ja, vielleicht gar ein offenes Feld, oder das Ufer eines Flusses, hat diesem großen Dichter den ersten Atem gegeben.

Johann Christoph Gottsched

Johann Christoph Gottsched - Eine einzige Erfindung ist genug, Deutschland die größte Ehre zu machen, wenn es gleich sonst...

Eine einzige Erfindung ist genug, Deutschland die größte Ehre zu machen, wenn es gleich sonst nichts aufzuweisen hätte: die Buchdruckerkunst, die edle Buchdruckerkunst ist es, was Deutschland so viel Ruhm gebracht, als kein anderes Volk von seinen Erfindungen erlangt hat, oder jemals hoffen kann.

Johann Christoph Gottsched

Johann Christoph Gottsched - Wie der Rauch vor der vollen Flamme entsteht: So muß der Anfang eines Gedichts seyn; nicht abe...

Wie der Rauch vor der vollen Flamme entsteht: So muß der Anfang eines Gedichts seyn; nicht aber wie Stoppeln, die gleich lichterlohe brennen, aber auch gleich wieder verlöschen und lauter Rauch machen.

Johann Christoph Gottsched

Johann Christoph Gottsched - Die alten Poeten waren nämlich die ersten Weltweisen, Gottesgelehrten, Staatsmänner: oder umge...

Die alten Poeten waren nämlich die ersten Weltweisen, Gottesgelehrten, Staatsmänner: oder umgekehrt, die ältesten Weltweisen bedienten sich der Poesie, das rohe Volk dadurch zu zähmen.

Johann Christoph Gottsched

Johann Christoph Gottsched - Wo man gezwungen geht, da bleibt man stets zurück....

Wo man gezwungen geht, da bleibt man stets zurück.

Johann Christoph Gottsched


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