Justus Vogt Zitate

Erfahrungen sammelt man meistens zu Fuß.

Auch kleinste Fortschritte wecken große Hoffnungen.

Klischees sind die Lautsprecher des Mundfunks.

Unser Leben endet immer tödlich – mit oder ohne Angst.

Wer sein Leben berechnend lebt, der scheitert meistens an einer einzigen Unbekannten – sich selbst.

Aphorismen hinterlassen Spuren, und wenn’s nur ein Schulterzucken ist.

Ich bin das lebende Echo meiner Umwelt.

Der Blick hinter die Kulissen enttäuscht die Erwartung.

Wissen erzeugt Macht, und wer diese Macht missbraucht, der hat zwar kurzfristig Publikum, aber keine Freunde.

Meine Gedanken sind zu umfangreich und zu schnell, ich muss sie kurz aufschreiben, bevor der Schlaf sie mir nimmt.

Der aufrechte Gang ist für manche Mit-Menschen nur ein körperliches Privileg.

Die tiefsten Abgründe führen oft in grösste Höhen – und zurück.

Verantwortungsbewusstsein ist der Schlüssel unserer Zukunft.

Wenn Minderheiten sich als Mehrheit sehen, dann liegt das am Schweigen letzterer.

Gold trägt manchmal selbstgestrickte Socken.

Aphorismen enstehen aus Emotionen, sie sind ein psychologischer Fingerabdruck ihrer Zeit – je heftiger formuliert, umso deutlicher.

Leben und Überleben – der Mensch oder die Natur?

Mancher verirrt sich vom rechten auf den rechten Weg.

Wenn morgen Gestern wäre, dann wüsste man nach dem Aufstehen, was heute zu tun wäre.

Der Mensch steht immer dem Unmenschlichen gegenüber.

Wer ständig im Gegenwind steht, der sollte mal darüber nachdenken, ob’s am Wind liegt.

Nicht der Lebensraum des Menschen ist bedroht – er bedroht alle anderen.

Wir werden uns erleben.

Glücklich, wer seine Freiheit teilen darf – Freizeit teilen ist was Anderes.

Jeder Entscheidungsträger sollte bei seinem Handeln bedenken, dass er nach seiner Amtszeit in der bürgerlichen Mitte wieder Aufnahme finden möchte.

Wenn die Sonne vor dir unter geht, dann geht sie hinter dir wieder auf.

Um ein Held zu werden, muss der gesunde Menschenverstand außer Betrieb sein.

Wissensdurst ist meistens eine trockene Angelegenheit.

Am Monatsende eine Million oder einhundert Euro auf dem Konto – und davon 10 Prozent spenden… Prozentrechnung ist mathematisch logisch, aber sozial ungerecht.

Wem die Wahrheit nicht passt, der bezichtigt sie gern der Lüge.

Wenn Lebenserfahrung sich mit jungem Zeitgeist paaren lassen würde…

Wir alle haben wohl irgendwann mal in Afrika angefangen, wollten dann die Welt kennenlernen und waren deshalb ziemlich wanderfreudig. Können wir bitte nochmal von vorn anfangen – so ganz ohne Hautfarbe oder ideologische Vorstellungen, einfach mit Wir sind Alle bzw. Ich bin Ihr?

Demokratie ist der Reißwolf für den Extremismus.

Klimaerwärmung, Gletscherschmelze – aus dem Wasser sind wir einst entstanden und ins Wasser werden wir wieder gehen.

Tiefe Gefühle entstehen erst in der Asche des Strohfeuers.

Die Wirtschaft bestimmt, wieviel Demokratie wir haben dürfen…

Genetisch bin ich wohl ein Fluchttier – am liebsten flüchte ich vor meinen Mitmenschen.

Gesetze werden heute von Wenigen für Viele gemacht – und die Meisten können damit nichts anfangen.

Freiwillig eingesperrte Erkenntnis nennt man Borniertheit.

Die Liebe ist kein Supermarktartikel, es gibt keine Garantie und kein Umtauschrecht und sie ist nie als Schnäppchen zu haben.

Aphorismus: Das kritische Denken wurde nicht erst heute erfunden.

Ich will Menschlichkeit vererben – nicht meine Hautfarbe!

Wer anderen eine Grube gräbt, der kommt oft selbst nicht mehr hinaus.

Muttertag, Vatertag, Kindertag, Valentinstag – moderne Ablassbriefe.

Kritik ist geistiger Humus.

Erlebter Misserfolg macht den erlebten Erfolg erst wertvoll.

Überleben ist ein Privileg – wofür?

Die gesellschaftliche Hochgeschwindigkeit endet für viele auf dem Abstellgleis.

Im Wissen löst sich der Glaube auf.

Leidenschaft brennt – Liebe glimmt.