Bedeutendes entsteht oft in der Stille – Bedeutung bekommt es erst durch Geschrei.

Ein mächtiger Baum steht nur denen im Weg, die die Macht haben, ihn zu beseitigen.

Stille ist der Schlüssel zur Poesie.

Der Wind wetteifert mit der Zeit – die Spuren zu verwehen.

Das schneckliche Unwissen. Sie wohnt auf einem Berg aus Wein, sie ahnt es aber nicht, drum frißt sie Blätter, groß und klein, sie ist wohl nicht ganz dicht.

Einsicht ist oft ein notwendiges Übel, das sich auszahlt.

Glück ist ein Fädchen – Pech eine Strähne.

Jedes Wort eines Gedichtes ist im Duden als Ungereimtheit zu finden.

Wenn uns der Frost durchdringt, sterben alle Gefühle.

Die Kreationen der Mode stehen nicht allen Kreaturen.

Die Schöpfung ermöglichte uns das Denken – nun müssen wir nur noch nachdenken.

Man wird als Kind zur Wahrheit geprügelt und als Erwachsener für die Wahrheit.

Wenn die Seele voller Ballast ist, nützt es nichts, mit ihr zu fliehen.

Man kann sich in der Ferne nah sein und in der Nähe fern.

Weil der Mensch nichts gegen seine Natur tut, bekämpft er die Natur.

Die Stunde der Wahrheit kommt für viele zu spät.

Die Weisheit des Alters verpflichtet selten die Jugend.

Wer den Weg zur Natur findet – findet auch den Weg zu sich selbst.

Der Tod ist aller Laster Ende…

Viele Freunde sind der Enttäuschung Anfang.

Nicht jede Strömung bringt uns weiter.

Die Mode ist der größte Gleichmacher.

Dem geebneten Weg fehlt der Nimbus, daß er bewältigt wurde.

Wer ein Kind seiner Zeit ist, für den sind alle Menschen Verwandte.

Ein Objektiv kann nur das festhalten, was im Kopf des Fotografen entsteht.

Himmlische Natur ist der Begriff für irdische Landschaften.

Machen wir uns ein Bild – bevor wir ein Bild machen.

Gefühle sind leise – ihre Auswirkung oft laut.

Naturschutz heißt zumeist: Schutz der menschlichen Interessen.

Wer nur viel Wind macht, bewegt nichts.

Die Gefühlskälte des Einen kann den Anderen zum Kochen bringen.

Ein Regenbogen ist das himmlische Vergnügen des kleinen Mannes.

Das nicht Vorstellbare nimmt oft zu schnell Gestalt an.

Wenn Gefühle erkalten, erhitzen sich die Gemüter.

Achte das Kleine, dann hat es die Chance, ganz groß zu werden.

Wer immer nur auf die Uhr schaut, verpasst die schönste Zeit.

Als man Uhren zu Luxusartikeln machte, wurde Zeit Luxus.

Wer offen ist für alles – dem bleibt nichts verschlossen.

Glaube stärkt den Schwachen und schwächt den Starken.

Die Schattenseiten des Lebens sind notwendig, um die Sonnenseiten würdigen zu können.

Der Seemannsknoten hält das, was das Seemannsgarn verspricht.

Die Zeit schuldet uns nichts – sie belohnt uns mit ihrer Anwesenheit.

Die Natur verzeiht nichts – sie tut nur so.

Roter Mohn Kein Feuer brennt wie roter Mohn, wenn Strahlen ihn durchfluten, es ist des Himmels schönster Lohn und zeigt die Kraft des Guten. So zart und fein er scheinen mag, er trotzt selbst starken Winden, steigt aus der Erde Krume auf, um hier sein Glück zu finden.

Melancholie ist ein Tropfen Wermut aus dem Krug der Depression.

Die Einsicht in die Notwendigkeit ist der halbe Erfolg.

Das beste Argument taugt nichts, wenn keiner zuhört.

Knospen sind Warteschlaufen der Schönheit.

Gesundheit – dafür gibt es kein anderes Wort.

Kunst & Krempel suchen sich ihre Käufer selbst.