Ich muß zu einer andern werden um ich selbst zu bleiben

Manche werden nur älter

Wer den Kopf in Demut neigt sieht plötzlich den Boden der ihn trägt

Galaktisch besehen, sind wir völlig unbedeutend.

Nichts vergeht wirklich, es wird nur für unsere Augen unsichtbar.

Hinter dem Papst stehen die Päpstlicheren

Wir beginnen als Kinder und enden als Kinder das erste wird uns geschenkt das andere müssen wir lernen

Je länger wird’s mir lieber

Durch die engen Gassen Abendlicht wärmt sich an müden Häusern dunkel die Blüten an den Zweigen verspielen Türen und Fenster breiten sich aus lassen die Menschen hinaus und das Leben

Am Ende hätten wir so gern gelebt

Träume verkleiden sich damit wir sie ertragen

Um einen andern Menschen zu verstehen muß erst Stille zwischen uns entstehen

Wenn die Liebe stehenbleibt verlierst du sie aus den Augen

Gerechtigkeit stellt den Menschen in die Mitte nicht die Schuld

Bevor wir merken, daß wir in einen Krieg hinein gezogen werden, sind wir schon drin

Wer aus dem Rahmen fällt zerbricht die heile Welt

Die Schönheit der Jugend geht aber die Schönheit des Alters bleibt

Heimat ist die Resonanz unserer Erinnerungen

Der kluge Mensch hört auf das, was er sagt

Der Weg ist nicht das Problem sondern die Lösung

Es gibt Menschen die kommen nie ganz auf die Erde

Evolution: Wir haben nie aufgehört, ein Tier zu sein.

Männer sind anders, aber so anders auch nicht.

Wenn die Macht vorbeigeht tritt sie uns auf die Füsse

Glaube nicht dem der am Ende der Wahrheit zu stehen scheint sondern glaube eher dem der dahin geht

Wir haben Gott so klein gemacht daß er auch in eine Kirche paßt

Ich mußte ganz schön alt werden um so jung zu sein

Glück ist nicht, was wir wollen sondern das, was wir sind

Das Alter läßt alles zurück außer uns selbst

Große Schritte bringen uns schnell voran aber kleine Schritte bringen uns oft weiter

über Leichen gehen kann nur ein lebloser Mensch

Wer über seinen Schatten springt hat plötzlich die Sonne im Gesicht

Straßenkinder: Leben, um jeden Preis

Wir werden alle mit einer leidenschaftlichen Liebe zum Leben geboren aber wie schnell gewöhnt man uns das ab!

Weiter kommt man oft nur mit dem Näherkommen

Unsere Augen sehen nur was sie erkennen können

Einem Menschen die Füße zu waschen heißt seinen Kopf vor ihm zu neigen

Nur die Klugen wissen daß sie dumm sind

Erst wenn der Tod persönlich wird, fangen wir an zu schreien

Wo die Angst regiert setzt sich die Macht auf den Thron

Gedanken schmieden Waffen, die am meisten verletzen.

Wer ausbricht muß in Freiheit leben

Worte sind nur Worte, wenn sie nicht mit uns im Einklang stehen.

Affen hocken auf den Bäumen das ist auch der einzige Unterschied

Wenn zwei Menschen zusammen schlafen sind sie nachher oft sehr müde

Fürs Leben kommt keine Versicherung auf.

Mir sind viele Engel begegnet aber Flügel hatten sie nie

Nur wer ernsthaft lebt, kann richtig lachen

Das Leben verleiht uns Würze wenn wir reifen

Das Wort Liebe wird immer ohne „wenn geschrieben