Geld oder Leben, immer noch: entweder oder?

Im dichteren Fühlen denkdichter!

Geniale Menschen finden sich nur im Chaos zurecht.

Ich kenne einen Truthahn, wenn der sich aufplustert, schlafen die Puten ein.

Philosophen sind von Beruf begriffsstutzig und genießen ihre Denkbeschwerden.

Manches liegt in der Sonne, bis es dämmert.

Ich muß wissen, wohin die Zeit will, sonst geh ich nicht mit.

Erfahren ohne Denken ist ein Windei.

Gäbe es keinen dummen Gedanken, man müßte ihn erfinden.

Aus dem Rahmen fällt man in ein anderes Bild.

Das Fleisch ist willig, doch Geist ist knapp.

Lüge braucht Wahrscheinlichkeit.

Meine Tode leiten über zu meinen Geburten bis zu meinem Tod.

Die Wahrheit kann nicht denken, alles muß man selber machen.

Litten die, die leiden lassen, es gäbe weniger Leid.

Wer keine Phantasie hat, muß sich mühevoll zu ihr durchschlagen.

Geld ist das Sein, das das Bewußtsein bestimmt und der Bewußtseinsinhalt, der das Sein bestimmt.

So viele Entdecker, so viele Verdecker.

Widersprich dir selbst, die anderen sind nicht immer da.

Todesangst löst eine Lawine aus, die alles unter sich begräbt.

Schauspieler, die sich vor der Aufführung aufführen, spielen eine Doppelrolle.

Konkurrenz ist ellenbogengesellschaftlich, der Ellenbogen schaltet den Nachbarn aus.

Entgleisungen zeigen das Gleis.

Zwischen Wort und Tat ist das Gesäß.

Dialekte sind Farbspiele der Muttersprache.

Alkoholkinder sind schon vor der Geburt bestraft.

Wort will Tat.

Leider nur Wirklichkeit, sagte der Maler.

Unzweck vergeht nicht.

Geld hat uns von allen Seiten umzingelt, auch von innen.

Vom Hörensagen sagen hören.

Das Schicksal nimmt unsern Lauf und unsre Vorschläge ernst, wenn es sich nun aber nicht von unsern Schlägen erholt.

Nun erst recht denken!

Auf nichts zu warten garantiert nicht es zu bekommen.

Mein Anfangen aus meinen Enden, Anfangsgültigkeit bis zum Schluß.

Genies tappen im Hellen.

Gutgläubig glaube ich, dass der Mensch gut ist.

Da hatten die Jünger Schiss und weckten Jesus, wie das Mädchen im Religionsunterricht sagte, jetzt schlafen die Jünger und Jesus kriegt sie nicht wach.

Würden die Völker einander lieber Kriege machen oder Kinder.

Erkennst du, ist das viel, wendest du an, ist das viel mehr.

Geschickte Macher machen aus blühendem Unsinn blühende Geschäfte.

Die Warnungen der Umweltschützer sind aus der Luft gegriffen.

Freu dich über jeden Egoisten – den es nicht gibt!

Ein philosophischer Frosch widerlegt den Storch, ein philosophischer Storch widerlegt sich selbst und hat eine Professur bei den Fröschen.

Jeder kennt einen ungehobelten Menschen – und wer kennt einen gehobelten?

Gewitter ist auch nur Wetter, halt etwas erregt.

Rechttun müht sich nicht mit Rechthaben ab.

Auf die Frage, was er macht: Ich denke, bis jemand kommt und fragt, was ich mache.

Machthaber, Angstmacher!

Arbeit, Erholung von der Arbeitslosigkeit.