Manfred Schröder Zitate
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Eine Sekretärin, die sich um eine Stellung bewirbt, kann es entweder schriftlich tun, oder auch mündlich.
Manfred SchröderPerfekt sind viele, doch einzigartig nur wenige.
Manfred SchröderWas ist so schlimm daran, verrückt zu sein? Verrückt sein, heißt doch nur, nicht immer auf der gleichen Stelle zu stehen.
Manfred SchröderWenn man jung ist, kann man jemandem die Zähne zeigen. Ist man alt, kann man nur noch mit dem Gebiß klappern.
Manfred SchröderFrüher hatte man Zeit. Heute hat man Zeiteinheiten, mit denen man kaum auskommt.
Manfred SchröderNicht an meinen Früchten werdet ihr mich erkennen, sondern an meinen Wurzeln.
Manfred Schröder„Anstatt über Dunkelheit zu klagen, sollte man lieber eine Kerze anzünden“, sagte der Weise. Der Narr lächelte: Vorausgesetzt, man hat eine!
Manfred SchröderVerdächtig sind Leute, die Zeit haben.
Manfred SchröderJetzt kann ich es dir ja sagen, Tante Frieda. Ich war es, der deine Uhr im Pfandhaus versetzt hat.
Manfred SchröderMir ist etwas eingefallen, wie man den ganzen Tag über gute Laune haben kann. Lese jeden Morgen die Todesanzeigen in der Zeitung. Und wenn du deinen Namen nicht findest; na ja, dann freue dich.
Manfred SchröderFreut euch nicht zu früh. Noch ist nicht aller Tage Abend.
Manfred SchröderWo Gott das Haus der Freude baut, errichtet gleich nebenan der Teufel das Freudenhaus.
Manfred SchröderEs gibt wohl deshalb so viele Religionen, damit der Weg zu Gott keine Einbahnstraße wird.
Manfred SchröderDabeisein, oder nicht dabeisein, das ist die Frage.
Manfred SchröderIch wollte die Welt erobern. Doch eine Bananenschale war mein Schicksal.
Manfred SchröderAuch die schwierigste Nuß ist leicht zu knacken. Mit einem Hammer.
Manfred SchröderEin Kapitalist, der lebt und leben läßt, ist mir lieber als ein sozialistischer Weltverbesserer.
Manfred SchröderDen Geburtsschein gibt’s nur mit dem Totenschein.
Manfred SchröderExorzist ist jemand, der vom Wahn befallen ist.
Manfred SchröderWer seine Hände in Unschuld wäscht, entzieht sich meist seiner Verantwortung.
Manfred SchröderHätte der Jude Jesus je den Christus des Paulus verstanden?
Manfred SchröderDie Klugen machen nur einmal eine Dummheit. Den Dummen fehlt die Klugheit dazu.
Manfred SchröderFür viele Menschen ist das Leben nur eine verlängerte Schrecksekunde.
Manfred SchröderGibt es etwas traurigeres, als zweisam einsam sein?
Manfred SchröderIn der Physik herrscht keine Einsteinigkeit.
Manfred SchröderEine lange Krankheit, läßt den Tod ungeduldig werden.
Manfred SchröderEin Schneider kann über’s Paradies nicht froh sein.
Manfred SchröderKabarett heute: Die, welche man geißeln will, sitzen in der ersten Reihe und spenden den größten Beifall.
Manfred SchröderWer glaubt, für den können zwei und zwei fünf sein. Ob dann die Rechnung aufgeht, ist eine andere Sache.
Manfred SchröderWache stets auf wie ein Kind, um die Welt auf’s neue zu entdecken.
Manfred SchröderDas Leben ohne 6 ist gleich null.
Manfred SchröderDie Liebe richtet mehr Unheil an als das Verstehen.
Manfred SchröderDie Künstler schaffen ihre Werke. Die Kritiker teilen sie in Kunst und Krempel.
Manfred SchröderDen direkten Draht zum lieben Gott, den so manche Christen zu haben glauben, ersetzt noch lange nicht die Himmelsleiter Jacobs.
Manfred SchröderEs gibt nicht nur Meister im Hoch-, und Weitsprung, sondern auch im Seitensprung.
Manfred SchröderDer gerade Weg ist auch der langweiligste.
Manfred SchröderDabei hatte ich Vorfahrt…
Manfred SchröderIch hätte es mir doch denken können.
Manfred SchröderEs war ein saurer Apfel, in den Eva und Adam bissen.
Manfred SchröderDer Krug geht solange zum Brunnen, bis dieser leer ist.
Manfred SchröderDie Moral macht den Eros zur Begierde.
Manfred SchröderEwig singen die Wälder. Bis der Holzfäller kommt.
Manfred SchröderLeben – 6 = 0
Manfred SchröderGechichte ohne Geschichten, ist wie eine flachgebaute Frau.
Manfred SchröderWeihwasser ist so harmlos wie das Leitungswasser von Lourdes. Man wird höchstens naß davon.
Manfred SchröderTratsch im Treppenhaus, hält die Wohngemeinschaft zusammen.
Manfred SchröderSoldaten müssen sterben, damit ein General zum Helden wird.
Manfred SchröderDes Brot ich eß‘, nach dessen Wurst ich schiele.
Manfred SchröderEin Langfinger braucht keine eigenen Taschen. Fremde genügen ihm.
Manfred SchröderWer Bücher stiehlt, solle sie auch lesen.
Manfred Schröder