Zitate von Martin Luther King
Freiheit ist wie das Leben. Auch das Leben kann man euch nicht ratenweise geben. Man kann euch nicht den Atem geben, aber keinen Körper, nicht ein Herz, aber keine Adern. Freiheit ist unteilbar – entweder ihr habt sie ganz, oder ihr seid nicht frei.
Der Schwarze braucht den Weißen, damit er ihn von den Fesseln befreit. Der Weiße braucht den Schwarzen damit er ihn von seiner Schuld befreit.
Ich habe einen Traum, dass eines Tages auf den roten Hügeln von Georgia die Söhne früherer Sklaven und die Söhne früherer Sklavenhalter miteinander am Tisch der Brüderlichkeit sitzen können.
Die Slums sind das Werk eines verwerflichen Systems der weißen Gesellschaft. Die Neger leben darin, aber sie machen sie nicht, sowenig wie ein Sträfling ein Gefängnis macht.
Man sollte einen Menschen nicht daran messen, wo er in angenehmen Zeiten steht, sondern im Moment der Herausforderung und der Kontroversen.
Gottes Liebe umschließt uns wie der weite Ozean alle winzigen Tropfen seiner Wogen.
Wer das Böse ohne Widerspruch hinnimmt, arbeitet in Wirklichkeit mit ihm zusammen.
Der Mut, die Entschlossenheit, uns von keiner Sache überwinden zu lassen, so furchterregend sie auch sein mag, ermöglicht uns, jeder Angst zu widerstehen.
Ich werde gewaltlos sein, weil ich darin die Antwort auf die Probleme der Menschheit sehe.
Die Rassenprobleme werden nie endgültig gelöst werden, solange die unterdrückten Menschen nicht fähig sind, ihre Feinde zu lieben.
Heute sage ich euch, meine Freunde, trotz all der Schwierigkeiten heute und morgen habe ich einen Traum.
Vielleicht kreuzigt man mich. Vielleicht muss ich sterben. Aber selbst wenn ich im Kampf sterben sollte, möchte ich, dass von mir gesagt wird: Er starb, um die Menschen zu befreien.
Unsere Generation wird eines Tages nicht nur die ätzenden Worte und bösen Taten der schlechten Menschen zu bereuen haben, sondern auch das furchtbare Schweigen der guten.
Kein Problem wird gelöst, wenn wir träge darauf warten, dass Gott sich darum kümmert.
Wir haben gelernt, wie die Vögel zu fliegen und wie die Fische zu schwimmen. Aber wir haben die einfache Kunst nicht erlernt, als Brüder zu leben.
Die Lüge ist wie ein Schneeball: Je länger man sie fortwälzt, je größer wird sie.
Ich habe einen Traum, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der man sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilen wird.
Wir haben nicht mehr die Wahl zwischen Gewalt und Nichtgewalt. Wir haben nur die Wahl zwischen Nichtgewalt und Nichtsein.
Die Menschen in Amerika sind vom Rassismus angesteckt – das ist die Gefahr. Paradoxerweise sind sie aber auch von den demokratischen Idealen angesteckt – das ist die Hoffnung.
Unsere Leidenskraft ist ebenso groß wie eure Macht, uns Leiden zuzufügen. Tut mit uns, was ihr wollt, wir werden euch trotzdem lieben. Werft uns ins Gefängnis, wir werden euch trotzdem lieben. Werft Bomben in unsere Häuser, bedroht unsere Kinder, wir werden euch trotzdem lieben.
Wir müssen erkennen, dass es Aberglaube ist, wenn wir annehmen, Gott würde handeln, wenn wir müßig bleiben.
Wir müssen lernen, entweder als Brüder miteinander zu leben oder als Narren unterzugehen.
Hass lähmt das Leben; Liebe befreit es. Hass verwirrt das Leben; Liebe bringt es ins Gleichgewicht. Hass verdunkelt das Leben; Liebe erleuchtet es.
Ergebung und Duldsamkeit ist nicht der moralische Weg, wenn er auch oft der bequemste ist.
Gewaltlosigkeit ist die Antwort des Negers auf seine Not. Sie wird vielleicht auch die Antwort auf die verzweifelte Not der Menschheit sein.
Wir neigen dazu, Erfolg eher nach der Höhe unserer Gehälter oder nach der Größe unserer Autos zu bestimmen als nach dem Grad unserer Hilfsbereitschaft und dem Maß unserer Menschlichkeit.