Anonym Zitate

Wer Schatten sucht, muß dem Licht folgen.

Eine Rede soll so kurz sein, daß du dich an ihrem Ende noch an ihren Anfang erinnern kannst. (In diesem Sinne mache ich jetzt eins: Ich mache Schluß!)

Ich bin nur deshalb so gut im Erzählen, weil ich so miserabel im Maulhalten bin.

Häufig wird man in den Ruhestand getreten.

Auch der Nichtjude soll „Weiser“ genannt werden, wenn er weise handelt.

Eine verärgerte Dame am Schalter einer Fluglinie: „Wie kann etwas, was 900 Kilometer in der Stunde fliegt, Verspätung haben?“

Winston Churchill ließ während des Zweiten Weltkrieges in einem Gespräch einmal durchblicken, die Geschichte werde freundlich von ihm zu berichten wissen, weil, wie er sagte, ich sie zu schreiben beabsichtige.

Der Mensch mißtraut dem Neuen, denn es ist Ihm unbekannt.

Alle Wege führen nach Rom, doch nur einer zu Gott!

Ein Kreis ist ein Nichteck.

Morgen beginnt der erste Tag vom Rest meines Lebens.

Ein Frauenkenner ist ein Mann, der nur Frauen kennt, die er besser nicht kennen würde, und von ihnen auf Frauen schließt, die er nie kennen wird.

Gott blies und sie verschwanden.

Es gibt Augenblicke, in denen Höflichkeit oder Takt gebieten, daß bestimmte Dinge ungesagt bleiben. Wir schulden nicht jedermann die Wahrheit.

Guter Geschmack und ein Hauch von Wagemut.

Was einem im Leben wichtig erscheint, dafür sollte man kämpfen. Nachher zu bereuen, nicht gekämpft zu haben, ist schlimmer, als den Kampf zu verlieren.

Bete und arbeite – denn andere wollen von dir leben.

Wir können nur hoffen, daß die Wirtschaftskrise vorübergeht, bevor wir sie verstehen müssen.

Sorgen, die zu klein sind, einen zum Beten zu bringen, können niemals zu einer schweren Bürde werden.

Auch unter den stillen Duldern gibt es laute und leise.

Kinder sind Reisende, die nach dem Weg fragen, wir wollen ihnen gute Begleiter sein.

Anerkennung ist wie eine Versicherungspolice. Sie muß von Zeit zu Zeit erneuert werden.

Tritt näher heran, er ist kürzer, als du denkst.

Woran man einen Vollblutpolitiker erkennt: Er verfügt über ein hervorragend schlechtes Gedächtnis für jeden einzelnen seiner Fehler.

Wenn du glaubst, der Fehler sei behoben, dann hast du etwas übersehen.

Und wenn uns auch das Schicksal auf allen Linien schlägt, bleibt immer noch die Haltung mit der man es erträgt!

Wir brauchen keine Menschen, die bei Möglichkeiten direkt Schwierigkeiten sehen, sondern Menschen, die bei Schwierigkeiten Möglichkeiten sehen.

Wie Radar den Nebel durchdringt, so hilft der Glaube die Dinge auf eine Entfernung zu erkennen, die für das Auge längst zu groß ist.

Fürchte nicht deine Feinde. Das schlimmste was sie dir tun können ist dich zu töten. Fürchte nicht deine Freunde. Das schlimmste was sie dir tun können ist dich zu verraten. Fürchte die Gleichgültigen. Denn ihr Schweigen ermöglicht Verrat und Mord.

Vorurteile machen das Leben so schön übersichtlich.

Karrieristen: Leute, die im Berufsverkehr nicht die Überholspur verlassen.

In den Händen des Bösen wird auch das Gute böse.

Wie nennt man einen ehemaligen Mann? Eunuch. Wie nennt man eine ehemalige Frau? Emanze.

Wer nicht lenken muß, kann denken.

„Medienrummel um Windows 95 bricht alle Rekorde“ – das ist mathematisch gesehen schon die erste Ableitung: Selten ist ein Ereignis so wichtig, daß man darüber berichtet, wie sehr darüber berichtet wird.

Keiner glaubt mir, daß ich alles besser weiß!

Der Bräutigam des Guten ist das Böse, der des Lebens der Tod und der der Liebe das Auseinandergehen.

Den Verlust von Freunden beklagen wir gewöhnlich um so mehr, je verächtlicher sie sich uns als Feinde zeigen. Und doch müßten wir uns darüber gerade am schnellsten trösten können, wenn wir sehen, wie wenig wir an ihnen verloren haben.

Wenn man zum Laster keine Lust mehr hat, wird die Lust zur Last.

Höflichkeit ist die Kunst des Zuhörens, Takt die Kunst des Weghörens!

…und in unseren Träumen werden wir uns treffen, tauchen hinab, vereint, in unbekannte Tiefen bis wir gemeinsam erwachen…

Ein Skeptiker ist ein Mensch, der sogar seine Luftschlösser durch Alarmanlagen sichert.

Gedanken hat das Alter, die Jugend hat Ideen.

Es ist an der Zeit bewußt zu lieben und bewußt zu handeln.

Überhaupt, wäre etwas mehr Männlichkeit unserer Zeit wohl zu wünschen, so schneidig sie sich auch oft aufspielen mag.

Nichts ist nichts, aber etwas ist auch nicht viel.

Frauen sind wie Krawatten. Wenn man sie zweimal umschlungen hat, hat man sie am Hals.

Es ist schon merkwürdig, wie rasch einem eine Ungerechtigkeit einfällt, wenn ein anderer sie sich zuschulden kommen läßt.

Die vor Ehrgeiz Blinden sehen noch weniger als die von Geburt an Blinden.

Kreditoren müssen dran glauben, Debitoren glauben nicht zu müssen.