Das ist nicht Eintracht in Vielfalt, sondern Zwietracht in Einfalt.

Der 1. Juli ist der Stapellauf der Marktwirtschaft in der DDR.

Ohne Mittelstand findet Marktwirtschaft nicht statt.

Es bleibt bei der konsequenten Haltung der FDP, dass eine Steuererhöhung zur Finanzierung der deutschen Einheit nicht in Frage kommt.

Herr Stollmann ist der Käse in der Mausefalle der SPD.

Wir sagen Ja zu vollen Stadien, aber Nein zur Abzocke der Fans durch die FIFA.

Günstige psychologische Voraussetzungen sind die halbe Miete für einen Wirtschaftsaufschwung.

Die Vorgänge um die Neue Heimat offenbaren den Zusammenhang von Eigennutz, Gemeinnutz und Nichtsnutz.

Es ist bemerkenswert, dass so viele Leute so schnell vergessen haben, was die Marktwirtschaft in diesem Land bewirkt hat.

Der Schutz der Gespräche von Anwälten mit ihren Mandanten, von Journalisten mit Informanten, von Ärzten mit Patienten, von Geistlichen mit Gläubigen muss wasserdicht bleiben.

Derzeit ist die Große Koalition die größte Wahrscheinlichkeit des Wahlergebnisses. Und das wäre sehr schlecht.

Über 5 Stunden weniger Arbeitszeit pro Woche lachen ja die Hühner.

Die rechtliche Situation für Journalisten wird schlechter – und ich sehe keinen Grund dafür. Das gleiche gilt für den Anwalt.

Der Schnelle Brüter ist ein toter Vogel.

Alle anderen Einkommensarten sind steuerpflichtig, warum sollen Lottogewinne eine Ausnahme machen?

Große Koalitionen machen kleine Politik.

Der deutsche Bundestag ist mal voller und mal leerer, aber immer voller Lehrer.

Wenn Sie darauf hoffen, dass Sozialpolitiker, die auf Geld sitzen, es nicht ausgeben, können Sie auch gleich meinem Dackel eine Wurst vor die Nase halten und darauf hoffen, dass er nicht danach schnappt.

Nach meiner Überzeugung wirken wir alle am besten, wenn wir arbeiten, nicht wenn wir reden.

Arbeiten wie bei Honecker und leben wie bei Kohl geht nicht.

Ohne die FDP ist Helmut Kohl null, trotz seines Gewichtes.

Das Wort krankfeiern gibt es nur in der deutschen Sprache.

Wer Lafontaine zum Hüter des Presserechts macht, kann auch Herodes zum Präsidenten des Kinderschutzbundes wählen.

Ich habe schon viele Postminister kommen und gehen sehen. Ob rot, ob schwarz. Nach einem halben Jahr waren sie alle gelb.

Die CSU ist ein Jubel- und Gesangsverein.

Hätte uns 1948 jemand die Kosten des Aufbaus der Bundesrepublik vorgerechnet, wären wir alle im Bett liegen geblieben.

Das wird eine Erfolgsstory.

Ich werde nicht dem Rentnerschock verfallen.

Ein sommerlicher Versprecher, wahrscheinlich bedingt durch die Hitze.

Wir nähern uns einer Präsidialdemokratie. Das Kanzleramt ähnelt schon dem Weißen Haus.

Es gibt drei Parteien: zwei große und eine wichtige.

Daran ist kein Wort wahr. Das ist schon keine Zeitungsente mehr, das ist eine ausgewachsene Martinsgans.

Dankbarkeit und Dank sind keine politische Münze.

Gerhard Schröder kennt nur das Landestheater in Hannover, aber nicht das Staatsschauspiel in Bonn.

Lafontaine ist ein Gambler, ein Spieler.

Ein Sozialismus mit menschlichem Antlitz, das ist der Teufel beim Maskenball.

Der Krieg ist nicht der Vater aller Dinge, er ist der Vater allen Schreckens.

Die Pflegeversicherung war und ist ein schwerer Fehler.

Ein Aufsichtsratsmitglied ist nicht dazu da, das Entzücken der Vorstände auszulösen.

Werbeverbote sind Ohrfeigen für die Verbraucher.

Wenn der Benzinpreis erst einmal über eine Mark gestiegen ist, was schon bald der Fall sein könnte, dann werden auch die Autofahrer wieder mehr an die Wirtschaftlichkeit ihrer Fahrweise denken.

Ich warne dringend davor, die private Altersvorsorge zu erschweren, etwa durch eine Besteuerung von Lebensversicherungen, die diesem Zweck dienen.

Koalitionswechsel sind für die FDP immer eine lebensbedrohende Veranstaltung.

Jeder fummelt am Gürtel des anderen herum.

Oskar Lafontaine hat sich aus der Bundespolitik verabschiedet, indem er als Politiker auf Durchreise jetzt gesagt hat, wenn er nicht gewählt werde, bleibe er in Saarbrücken. So wird man nicht Bundeskanzler.