Der Mensch ist arm, der nur daran denkt, sich in irgend einer Weise zu bereichern.

Die Deutschen sind ein Volk von Ziegen, sie meckern immer.

Ist Ihnen auch schon mal aufgefallen, daß man im Straßenverkehr immer einen vor sich hat, der spazieren fährt, und hinter sich einen verhinderten Rennfahrer?

Mit einem Gerücht ist es wie mit einem Scheck: Man sollte nichts akzeptieren, solange man nicht weiß, daß es gedeckt ist.

Mit der Zeit wird die Maske zum Gesicht.

Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist grundsätzlich die Badehose schuld.

Welche Frau sucht einen Mann, der eine Frau sucht, die einen Mann sucht?

Viele tragen die Verantwortung, man weiß nur nie genau wohin.

Warum besteht Zitronenlimonade größtenteils aus künstlichen Zutaten, während in Geschirrspülmittel richtiger Zitronensaft drin ist?

Die innere Stimme wird dir nichts zweimal sagen.

Moral – die letzte Zuflucht eines Feiglings.

Beneidenswert ist nur, wer sich einer Sache verschrieben hat, die größer ist als er selbst.

Wie auch das Wetter sich gestaltet – zum Jahresschluß die Hände faltet.

Ein Dankeswort ziert den Menschen so wie die Blumen das Haus.

Das Denken ist gewissermaßen das Atemholen des Geistes. Man darf es nicht allzu lang unterlassen, wenn man nicht Gefahr laufen will, geistig zugrundezugehen.

Kein Mensch ist so schlecht wie sein Ruf. Und keiner so gut wie sein Nachruf.

Die meisten Menschen überschreiten Grenzen nur, wenn es keine Schranken gibt.

Wird dieses Jahr nicht vielleicht einen Wendepunkt in der deutschen Geschichte bezeichnen, so daß wir uns jetzt auf der absteigenden Linie befinden?

Wir wehren uns gegen ungerechte Kritik, nehmen aber unverdienten Beifall gern entgegen.

Erfolgreiche Menschen sind bereit, das zu tun, wozu nicht erfolgreiche Menschen nicht bereit sind.

Das wahre Geheimnis der Geduld ist die Kunst, sich inzwischen mit was anderem zu beschäftigen.

Sei niemals vorsichtiger, als wenn du thun darfst, was du willst.

Solange man keinen irdischen Heiligenschein hat, muß man Verstand haben.

Wer zu kurz gekommen ist, hat nicht gewusst, wo es langgeht.

Wer alles zu wissen vorgibt, handelt sich nicht Vertrauen, sondern Mißtrauen ein.

Sechzehn ist entschieden das schlimmste Alter, weil da alles, was man möchte, identisch ist mit dem, was man nicht darf

Lieber 50 Jahre gelebt, als 80 Jahre dagewesen.

Der Rosenkranz ist ein gutes Mittel, die geistige Verbundenheit mit Jesus und Maria wachsen zu lassen. Glaube nicht, daß du Gott vernachlässigst, wenn du Maria durch den Rosenkranz verehrst.

Freiheit liegt jenseits der Mauern, die wir selbst errichten.

Wenn die Karrierekurve charakteristisch nach oben geht, gibt es charakterlich einen Knick nach unten.

Schönheit ist eine Blume die verwelkt.

Für den Pessimisten ist jede Geburt ein Todesfall mehr in der Welt.

Schiebung macht den Meister.

Gehe deinen Weg mit Hoffnung.

Die Menschen geraten heute in nostalgische Verzückung über Dinge, aus denen sie sich früher gar nicht soviel gemacht haben.

Bei älteren Menschen zeigt sich der innere Gehalt daran, ob ihre Persönlichkeit Rost ansetzt, oder wertvolle Patina.

Eine Lösung hatte ich, aber die paßt nicht zum Problem.

Ich hörte es sagen und es ist wahr, man soll durch Freunde sterben und genesen.

Nichts ist unmöglich.

Würde der Mensch nie straucheln, so wäre er ein Gott; würde er sich nie erheben, so wäre er ein Tier.

Jeder ist seines Glückes Schmied – das Schicksal muß ihm aber das Eisen wärmen.

Er war steinreich, weil er bei keinem anderen mehr einen Stein im Brett hatte.

Körperliche Schmerzen kann man heilen, geistige nicht.

Ich kenne Leute, die dauernd irgendwelche Luftschlösser bauen, aber sich auf der Erde keinen Grundbesitz leisten können.

Die Wirbelsäule ist ein Knochen, der den Rücken herunter verläuft. Obendrauf sitzt der Kopf, untendrauf sitze ich.

Ein vernünftiger Mensch wird einer Hoffnung, die ins Wasser fiel, nie nachspringen.

Auch Glatzköpfe können eine Glückssträhne haben.

Führungstalent nennt man die Gabe, den Menschen zu zeigen, daß ihr Bestes etwas ganz anderes ist, als sie gedacht haben.

Jung sind wir nur einmal, aber unreif können wir für immer bleiben.

Mutter – das Wort habe ich erst im Krieg zu verstehen gelernt.