Zitate von Anonym
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Die Frau am Steuer ist ein Wesen, das auch nicht anders fährt als ein Mann – nur nimmt man’s ihr übel.
Frauen und Autos verleiht man nicht mal an den besten Freund. Keiner benutzt ausgeliehene Dinge anständig.
Für einen Mann gibt es keine schwerere Art, sich sein Geld zu verdienen, als reich zu heiraten.
Das Geld, welches man nicht für seinen Lebensunterhalt benötigt, verwendet man zum Wohle der Allgemeinheit am besten dazu, sich selbst oder anderen damit einen Wunsch zu erfüllen und eine Freude zu machen und dabei noch die Wirtschaft anzukurbeln.
Mein Chef versteht mich nicht, ich verstehe meinen Chef nicht, sonst haben wir nichts gemeinsam.
Der Mensch strebt danach, das Leben außerhalb seiner selbst zu finden, und begreift nicht, daß das Gesuchte in ihm selber liegt.
Manches von der heutigen Musik sollte statt auf Platten mit Seismographen aufgenommen werden.
Enger Freundeskreis bedeutet, daß man einander nahe steht. Nicht, daß man einander auf der Pelle hockt.
Ein ausgeglichener Mensch ist einer, der denselben Fehler zweimal machen kann, ohne nervös zu werden.
Das Internet wurde von Engländer Tim Berners-Lee erfunden. Er entwickelte es im CERN (Schweiz) und stellte es 1991 in San Antonio, USA, den Besuchern der „Hypertext“ vor.
Man muss zwar nicht unbedingt dumm sein, um hier zu arbeiten, aber es erleichtert die Sache ungemein.
Die guten Menschen verkennen sich öfter, als die bösen; diese nehmen es nicht so genau mit einander.
Frau zu sein ist schwer – man muss denken wie ein Mann, sich benehmen wie eine Dame, aussehen wie ein junges Mädchen, schuften wie ein Pferd und wird wie ein Pony bezahlt.
Die wichtigste Reise unseres Lebens könnte diejenige sein, bei der wir jemand anderem auf halbem Wege entgegenkommen.
Kein schönerer Platz in dieser Zeit als auf der Intensivstation, auf der mal nichts Intensives stattfindet… Keine Telefone, keine Besucher, kein Fernsehen, kein Radio; dafür viele leise, freundliche, geschwinde Versorger.
Die Fehler, die die Politiker machen, wären halb so schlimm, wenn sie sie nicht nach den nächsten Wahlen immer wiedergutzumachen suchten.
Alles, was geschrieben steht, muß ein Echo in dir erwecken, oder es steht eben nicht für dich geschrieben.
Andere können einen in Angst versetzen, aber man kann sich nie in die Angst eines anderen versetzen.
Wir sollten schon deshalb niemandem wissentlich weh tun, weil es unwissentlich ohnehin schon oft genug geschieht.