Wer Geld wie Heu hat, ist meist auch seelisch vertrocknet.

Es gibt ein Leid, das duldet keinen fremden Trost, und einen Schmerz, den sanft die Zeit nur heilt.

Scheiß Natur – zurück zum Beton!

Leserbrief: Ich habe viel Freude an meinem Garten. Leider aber kann ich noch nicht sicher zwischen Unkraut und wertvollen Gewächsen unterscheiden. Rat des Fachmanns: Reißen Sie alle Pflanzen aus. Was wiederkommt ist Unkraut.

Gut gemeint ist auch nicht besser.

Auch unsere Regierung muß sparen: Da teilen sich schon mal 20 Minister ein Gehirn.

Zur Grabezeit kommt ein Mann, zur Erntezeit kommen zahllose Helfer.

Viele Menschen bringen sich um Erreichbares, indem Sie Vollkommenes anstreben.

Geistreich lügen ist heutzutage das non plus ultra des guten Tons.

Lieber Gras rauchen, als Heuschnupfen!

Beten ist das Atmen der Seele!

Alles, was Erfolge bringt, ist in der Wirtschaft erlaubt. Kriminell ist nur, wer erwischt wird.

Am frühen Morgen geht der Förster in den Wald auf die Jagd. Dort angekommen, legt er sich auf den Bauch und läßt es krachen, und das nennt man Anstand.

Manch einer meint, er sei das beste Pferd im Stall, nur weil er soviel Mist macht.

Zu den Glücklichen zählt nur der, dem was am Glücke fehlt.

Smoke now, die later.

Vokale ist das, was übrig bleibt, wenn man alle Konsonanten weglässt.

Rauchen ist so schädlich; das selbst der Tabak daran kaputt geht.

Brieftauben sind über 80 km/h schnell, mit Rückenwind sogar 170 km/h und trotzdem haben sie keine Chance gegen den Wanderfalken, der im Sturzflug 290 km/h erreicht. Da kann die Weinbergschnecke nur staunen; sie bringt es auf 0,003 km/h = 3 Meter pro Stunde.

Wenn die Menschen mehr lesen würden statt zu essen, wären sie dünner und hätten mehr im Kopf.

Vieles im Leben ist so hoffnungslos verwickelt, daß uns kein anderes Schwert bleibt, den Knoten zu durchhauen, als das Lachen.

Wer die Wahrheit im falschen Moment sagt, gilt als Zyniker.

Ein des Englischen noch unkundiges Ehepaar bestieg einen der doppelstöckigen Busse, sie bekam unten einen Platz, er mußte aufs Oberdeck, und als der Schaffner kassieren wollte, bekam er von der Frau die Auskunft: The Lord above will pay.

Manche Leute können’s nicht lassen, sich eine Moral zu halten, wie der Schneider seine Elle: um sie anderen anzulegen.

Das Leben ist wie ein Berg. Man geht immer auf einem schmalen Grat.

Die Frau des Boxers wird nachts von einer klirrenden Scheibe geweckt und erwischt einen Einbrecher. Sie ruft ihren Mann. „Axel, da will jemand unbedingt Privatunterricht!“

Reue ist seelische Reconvalescenz.

Vertraue deiner eigenen Kraft.

Leute wie Schriftsteller, Komponisten und Unterhalter kennen die furchtbare Wahrheit, daß es leichter ist, einer Million Menschen zu gefallen, die man nicht kennt, als einem einzigen, den man kennt.

Wohlstand fängt mit Sparen an.

Liebe ist wie ein Fluß, mal reißend, mal langsam fließend, aufbrausend, kühl und lindernd. Wer sich in die Frische des Wassers stürzen will, benötigt Mut!

Mancher könnte außergewöhnliches leisten, wenn er leisten würde, wofür er bezahlt wird.

Auch wenn es die Ratte in der Tretmühle ganz nach oben bringt, bleibt sie doch eine Ratte.

Höre jeden Rat, aber befolge keinen – auch diesen nicht.

Ruhe und Gelöstheit sind in jedem Stadium nützlich. Der Geist ist wie ein Bogen, desto stärker, je weniger er gespannt ist.

Begeisterungsfähigkeit ist der Laserstrahl, der positive Argumente zum Leuchten bringt!

Ich möchte nicht wissen, wieviel Prozent an der Wahrheit unwahr sind.

Und nie vergessen: Rente gut, alles gut!

Man muß die Kraft aufbringen, sein eigenes Leben zu leben und erkennen, daß man sein Schicksal selbst in die Hand nehmen muß.

Geld ist nicht alles. Es gibt ja auch noch Gold und Diamanten.

Wenn man sich gegenseitig verarscht, zeigt man dem anderen sein wahres Gesicht.

Höflichkeit ist die Kunst, natürliche Impulse zu verbergen.

Gewalt ist die Logik der Macht.

Das Leben ist eine Baustelle, die nie fertig wird, weil ständig die Pläne geändert werden.

Du bist alles was mir fehlt!

Im Hafen der Ehe herrscht meist Windstille.

Heimat und Vaterland sind etwas grundsätzlich anderes.

Wo der Esel geboren ist, wird er nicht gekrönt.

Es gibt Fach- und Mehrfachidioten.

Die große Schuld des Menschen sind nicht seine Sünden, die er begeht – die Versuchung ist groß und seine Kraft ist klein. Die große Schuld des Menschen ist, daß er jederzeit umkehren kann und es nicht tut.