Zitate von Anonym
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Das Praktische am Urlaub ist, daß er einem nicht nur die Kraft gibt, die Arbeit wieder aufzunehmen, sondern einen auch derart pleite macht, daß einem gar nichts anderes übrig bleibt.
Wer glaubt, daß man seine Vergangenheit nicht ändern kann, hat noch keine Memoiren geschrieben.
Der Kampf der Geschlechter wird von keiner Seite je gewonnen werden – dazu wird zu viel mit dem Feind fraternisiert.
Die Menschen entschuldigen sich, wenn sie die Wahrheit sagen und sollten sich doch entschuldigen, wenn sie lügen.
Männer haben nie Schnupfen, sondern eine Virusgrippe, nie Kopfschmerzen, sondern einen Gehirntumor.
Wenn Dich jemand auslacht, dann lächle zurück, denn meistens haben die, die jemanden auslachen, ein liebes Lächeln bitter nötig.
Natürlich hat Kohl auch Pläne für das Alter, wie er am 18. Februar 1993 scherzhaft (oder auch nicht scherzhaft?) verriet: Rücktritt am 3.4.2010, morgens um 7 Uhr. Wieso ausgerechnet an diesem Tag? Rechnen Sie einmal nach. – Es wäre sein 80. Geburtstag…
Unentschlossenheit ist ein Charakterfehler, zu dessen Korrektur sich die meisten nicht entschließen können.
Bei Risiken oder Nebenwirkungen vernichten sie die Packungsbeilage und verklagen sie ihren Arzt oder Apotheker.
Ein Beamter der Flugsicherung im Kontrollturm zu seinem Chef: „Flug 202 will noch oben bleiben, bis der Spielfilm zu Ende ist.“
Man darf gespannt sein, wovon unsere Kinder einmal ihren Kindern erzählen werden, daß sie ohne es hätten auskommen müssen.
Der kleine Nerz fragt vor dem Einschlafen leise seine Mutter: Mami, wenn ich einmal tot bin, komme ich dann in – die Oper?!
Der Kapitalismus ist eine Sünde wider die Natur, ein soziales Übel, dem Krebs gleich. Er hat nicht nur eine atheistische Überstruktur, sondern ist atheistisch in seiner Struktur selber. Sein Gott ist das Gold.
Kultur wird niemals die Muße des Arbeitenden ausfüllen, da sie nur die Arbeit des Müßiggängers ist.
Wenn sie noch eine Zeitlang leben wollen, müssen sie aufhören zu rauchen. Dazu ist es jetzt zu spät. Zum Aufhören ist es nie zu spät. Na dann hat’s ja noch Zeit.
Wenn man nie der Freiheit beraubt worden ist, kann sie einem leicht als selbstverständlich erscheinen.
Lobet und preiset, ihr Völker, den Herrn, freuet euch seiner und dienet ihm gern. All ihr Völker, lobet den Herrn.
Humor ist wie eine Leiter, man kommt damit hinauf und wieder herab, doch wehe dem der keinen hat.
Es gibt Dinge im Leben, die man einfach für sich behalten soll, die zu wertvoll sind, nur den Augenblick des Mittelpunktes zu genießen!
Der Mensch fiel, aber Gott stieg herab. Erbärmlich ist der Mensch, aber voll Erbarmen kam Gott hernieder. Der Mensch fiel durch Stolz, Gott kam herab in Gnaden.
Wie oft ist doch im Leben die Macht nichts anderes als eine Maske – getragen von der Schlauheit und Tücke.
Woran erkennt man, daß eine Liebe erloschen ist? Wenn man sich für sieben Uhr verabredet hat, aber erst um neun kommt und der andere noch nicht bei der Polizei angerufen hat.