Von der Liebe zum Hass bedarf es sehr viel Zorn – vom Hass zur Liebe nur ein klein wenig Verstand.

So edel und ehrlich die Liebe auch ist, so bleibt sie dennoch Lebensgefährlich.

Kein Gedanke an das Meer – innere Notwendigkeit.

Kunst ist ein Konstrukt seiner selbst.

Wir sind im gesamten Lebensreich die unterentwickelste Art. Wir suchen den Besitz und den Sinn des Lebens. Alle anderen Arten auf Erden sind über diesen Status hinaus. Sie haben Begriffen – fügen sich ihr Schicksal.

Die Dampfmaschine war das Beste was dem Pferd passieren konnte.

Liebe ist der am schwersten zu erreichende Bewusstseinszustand.

Das, was der Mensch Kunst nennt, verläuft parallel zur Existenz des Universums. Kunst ist unbrauchbare Notwendigkeit und so überflüssig, dass die Natur sie nicht einmal als Ungleichgewicht wahrnimmt. Ein erscheinen des allumfassenden Geistes.

Eigentum ist Illusion und Illusion geißelt den Verstand.

Schon ein Hauch von Liebe kann ganze Systeme stürzen.

Ich bin – also krümme ich den Raum.

Leben ist das instabilste Konstrukt gebundener Materie.

Man kann sich die Einsamkeit eines Fisches gar nicht vorstellen. Ich hoffe, wir haben einfach nur die Frequenz ihrer Kommunikation übersehen.

Kunst ist die Degradation des Geistigen auf eine niedere Darstellungsebene.

Kunst ist das Begreifliche unbegreiflich zu machen um dann Informationen herauszufiltern welche vorher nicht erkennbar waren.

Zeit – an sich selbst gemessen – läuft nicht konstant ab. Die Eigenschaft sich nur in sich selbst messen zu können, zwängt den Eindruck der Geradlinigkeit auf.

Die Nichtigkeit an einer Sache an sich ist es, der man den größtmöglichen Wert beimessen sollte.

Der Wahnsinn liegt in der Anziehung sämtlicher Teile zueinander.

Erst die Veränderungen wandeln die Erinnerungen in Wehmut.

Solange es Stahl gibt, solange wird es Schwerter geben.

Es ist nicht einfach in der Kunst verwertbare Spuren zu finden

Ästhetik definiert sich auch dadurch, dass man sie in den grausamsten Dingen vorfindet.

Der Mensch vergleicht sich, nur deswegen ist er versklavbar, nur deswegen erträgt er sein Leben.

Die Verschwendung der Zeit ist der größte Betrug am denkenden Menschen.

Das Universum ist ein einziges weibliches Ejakulat.

Der Tod erscheint nur zur Wiederherstellung der Ordnung im System.

Der Mensch erschafft sich und sämtliche Ungleichgewichte im Universum. Ergo – der Mensch existiert um sämtliche Ungleichgewichte im Universum zu erschaffen.

Der Mensch ist sich so fern, das er meint die Sonne ginge jeden Tag auf und unter.