Raymond Walden Zitate
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Kennst du den Nenner, fürchte den Zähler, aber sei nicht feige!
Raymond WaldenAuch Liebe braucht den Kompromiss, aber auf der Basis offener und unzweideutiger Einigkeit.
Raymond WaldenMit jedem Wunderglauben stellt sich der Mensch neben sich, neben die Realität.
Raymond WaldenIdeologie erhebt Idiotie zur Räson.
Raymond WaldenMan möchte anders als man kann, erst recht, wenn man es merkt: Ohnmacht macht sich breit.
Raymond WaldenMan kann nicht nur, man muss dem Menschen alles zutrauen. Alles!
Raymond Walden„Kommet alle zu mir, die ihr armselig und multikulturell verladen seid. Ich will euch ersticken“, sagte die Dummheit. Und es ward der letzte Tag…
Raymond WaldenSauberleute kann ich nicht riechen.
Raymond WaldenDie geistige Verfassung illustriert sich am Kiosk.
Raymond WaldenMenschenwürde erlebt bewußt die Einzigartigkeit von Einsamkeit als Quelle für das ebenso bewußte Miteinander.
Raymond WaldenIm guten Wein liegt keine Wahrheit, sondern Ehrlichkeit.
Raymond WaldenAngesichts einer fluktuierenden Menschheit ist nie alles gesagt.
Raymond WaldenInnere Freiheit bestimmt den Reifegrad von Persönlichkeit.
Raymond WaldenMassenauftritte ertränken das Menschliche im eigenen Übermaß.
Raymond WaldenJeder diplomatische Handschlag mit einem Despoten oder Mörder wertet den Verbrecher auf, stärkt und etabliert das Unrecht.
Raymond Walden„Staat machen!“ – Mit welchem denn?
Raymond WaldenGott soll diese Menschheit geschaffen haben? Nach seinem Ebenbild? – Wahnsinn. Das gibt es nicht. So ist kein Gott.
Raymond WaldenSteh auf, Europa, wenn du es noch kannst!
Raymond WaldenAn die Stelle geschlechtlicher Lebenslust tritt christliche Heiterkeit.
Raymond WaldenWerbung heißt das neuere Credo. Sollte man es (ihr) glauben!
Raymond WaldenBrot und Spiele bilden das Manna von Herden und Horden wie ihren Hirten.
Raymond WaldenDieselbe Sonne scheint überall anders. Das scheint nicht nur so.
Raymond WaldenEine geknackte Nuss verkörpert vielleicht auch ungeahnte Leere.
Raymond WaldenManche Intelligenz von Prominenz scheint eher eloquent denn kompetent. Schwer nur auszuhalten, wie Stroh gedroschen und zu Blattgold versponnen wird.
Raymond WaldenDie Masse zieht an, von Qualität ist nicht die Rede.
Raymond WaldenDer aktuelle Abgott nennt sich Börse, die Propheten heißen Analysten und einige Apostel geben sich als Wirtschaftsweise. Die Psyche, heißt es, sei angeschlagen.
Raymond WaldenKleidung tarnt verräterisch.
Raymond WaldenIm Du wird das Ich deutlicher als Option vielleicht für ein selbstsicheres Wir.
Raymond WaldenReligionen und Ideologien müssen sich daran messen lassen, wie sie mit Andersdenkenden umgehen. Die etablierten Denkmodelle versagen traditionell, denn sie kennen zwar Götterweihen und Fahneneide, aber wenig Menschenwürde gegenüber dem kritischen Individuum.
Raymond WaldenAuswandern? – Wohin?
Raymond WaldenAm Notwendigen vorbei schweift jeder Kompromiß.
Raymond WaldenWie viele der demonstrativen Beter auf den Fußballfeldern fahren als Geschlagene nach Hause?
Raymond WaldenErst wenn Arbeit überall gleich entlohnt wird, lässt sich ehrlicherweise von Globalisierung sprechen.
Raymond WaldenKartellämter regeln das Wachstum immer mächtigerer Kartelle, wie der Name schon sagt.
Raymond WaldenDie Boulevardpresse führt Journalismus entlang schlüpfriger, sumpfiger und dorniger Pfade – nichts vom Glanz und der Heiterkeit eines Boulevards. Präsidenten und Kanzler setzen hier ihre Markierungen.
Raymond WaldenDer Spruch sei kurz, treffe zu und erfasse die Welt.
Raymond WaldenSprache äußert nicht nur Wort, Satz und Grammatik, sie belebt alles, sobald sie gepflegt wird
Raymond WaldenAuch Leithammel sind Herdentiere.
Raymond WaldenDas Morgenrot färbt den Tagesbeginn nur flüchtig; der Tag enteilt langsamer. Das ist unsere Chance.
Raymond WaldenFrieden hat Vorrang gegenüber jedweder Bündnistreue.
Raymond WaldenJedes Kind hat ein Recht auf Eltern. – Denkanstoß für verkrachte Beziehungen und ihre Anwälte.
Raymond WaldenJahreszeiten unterliegen astronomischer Himmelsmechanik und besonders menschlichen Interpretationen.
Raymond WaldenTratschende ahnen nicht, was sie von sich preisgeben.
Raymond Walden„Gott liebt den, der ihn fürchtet.“ – Ist das nicht fürchterlich?
Raymond WaldenSarkasmus ist ein ätzendes Reinigungsmittel.
Raymond Waldenlllusionen sind die Selbstverwirklichung der Inkompetenz.
Raymond WaldenFormulieren und Ertragen von Wahrheit ist die Voraussetzung für die Gewaltfreiheit.
Raymond WaldenFlieh, Gedanke, entziehe Dich der Macht der Dummheit!
Raymond WaldenAn Geister glaubt die Geistlosigkeit.
Raymond WaldenHumor ist lustig – aber anders als das Leben!
Raymond Walden