Jeder Moment meines Lebens ist ein großes Warum.

Allermanns Knecht machts nicht jedem recht.

Es hat auf Erden jedes Ding zwei Seiten.

Überall wäre Frieden, wenn es das „Mein“ und „Dein“ nicht gäbe.

Verschiebe das Nichtstun, aber nicht das Tun.

Wenn die Henne nicht ebenso gut scharrt wie der Hahn, so kann die Haushaltung nicht bestahn.

Obwohl es viele Tausend Themen für eine elegante Unterhaltung gibt, gibt es Leute, die keinem Krüppel begegnen können, ohne von Füßen zu reden.

Alter schützt vor Dummheit nicht.

Sprengt die Ketten – sie sind eine Reihe von Nullen.

Nicht alle Blumen taugen zum Sträußchen.

Gott und Gericht haben keinen Freund.

Sei tapfer, aber gehe aus der Schußlinie!

Es nimmt kein Schlachter dem andern eine Wurst ab.

Sie haben keine Probleme. Sie sind das Problem!

Besser ein Schädel als ein Schaden.

Fragen macht klug.

Weinknecht kommt unter die Bank.

Zuweilen spricht auch der Teufel die Wahrheit.

Fehler sind die Ammen der Tugend.

Den Menschen gehts wie de Leut!

Die Kerze gibt anderen Licht und verzehrt sich selbst.

Man schlägt sieben Teufel hinein, wenn man einen herausschlagen will.

Weisheit des Mannes, Geduld bei den Frauen, das kann das Haus ruhig halten.

Das Leben ist das größte Geschäft. Du bekommst es geschenkt.

Wenn die Menschen dich um Fisch bitten, gib ihnen eine Angel.

Man kann nicht in ein fremdes Dorf gehen und den Einheimischen sofort ihre eigene Geschichte erzählen.

Gut ist der Freunde Rat, aber ihn nicht brauchen ist besser.

Andere erkennt man klar, sich selber nicht.

Den Wind kann man nicht verbieten. Aber man kann Mühlen bauen.

Nicht genießen, um nicht zu leiden, ist das Geheimnis geruhsamen Lebens.

Abschied ist immer ein wenig Sterben.

Auch des toten Tigers Herz ist noch tapfer.

Sie hat mein Herz gestohlen – sollte ich sie nicht heiraten können, werde ich nicht mehr atmen.

Worte tun’s nicht.

Es ist eine Frage, was besser ist: einen jungen Mann zu heiraten, der sich leicht führen lässt, oder einen älteren, dessen Charakter bereits ausgebildet ist; ehrenvoller ist jedenfalls das letztere.

An der Armut will jeder die Schuhe abwischen.

Weisheit baut ein Haus, wo die Torheit nahm Reißaus.

Mädchen sind wie Schlangen, sie häuten sich.

Mit dem Geliebten scheint ein Jahr wie eine Stunde.

Über einem guten Gesicht ist schon mancher krumme Fuß vergessen worden.

Selbst der Spiegel der Klugheit bekommt blinde Stellen.

Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert.

Das Bett ist die Oper des kleinen Mannes.

Alte Kirchen haben dunkle Fenster.

Wenn deine Kleider schmutzig sind, wirst du sie waschen, aber nicht verbrennen.

Ohne Nachsicht und Milde des Herzens sind die Urteile des Kopfes Scharfrichter, vor denen niemand Gnade findet.

Laß nicht nach, so kommst du hoch.

Erfolg ist wie ein Koffer ohne Griff; schwer zu tragen, aber zu schade um ihn stehenzulassen.

Möge auch der Himmel dir Raum für deine Träume lassen.

Wenn dich jemand hasst, dann wird der dich an all die Versprechen erinnern, die du ihm gegeben hast.