Stefan Wittlin Zitate
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Gerade dann, wenn man das Gefühl hat, dass alles in bester Ordnung, alles im Lot, alles getan und fehlerlos gemacht ist – genau dann muss man erst recht weiter kämpfen und sich noch mehr anstrengen, dass all dies auch so bleibt.

Wissen Sie, zu wissen, daß Wissen so oft wissentlich mißbraucht wird, macht mich traurig.

Kein Tag vergeht, ohne daß ich mich nicht aufgeregt hätte über Menschen, die wirklich besser einen Goldfisch gekauft hätten. Aber nein, es mußte ein Hund sein.

Das Leben kann in seiner unendlichen Vielfalt so wunderbar sein. Leider reduzieren es viele Menschen nur auf das Sein…

Die Besitzer von übergewichtigen Hunden bringen es sogar noch fertig, daß sie dem Tier dafür die Schuld geben.

Irgendwie braucht es die Deppen auf dieser Welt. Nur so kommen die, die es eben nicht sind, zur Geltung und erwachen hoffentlich aus ihrer Lethargie.

Die Qualität eines Spaziergangs von Hund und Meister steht und fällt mit der Frage, ob der Meister für sich oder für den Hund nach draußen geht

Es ist eine große Kunst, jene Energie, die in Haß und Neid steckt, so umzulenken, daß daraus Ausgeglichenheit und positive Kraft entsteht. Es müßte auf der Erde viel mehr solche Künstler geben.

Ich habe nie begreifen können, welche Freude man daran haben kann, Tiere in Käfigen und Kästen einzusperren.

Der Mensch beschäftigt sich leider viel zu oft mit Neid, Mißgunst und Haß. Würde er diese Energie in etwas Sinnvolleres einsetzen, könnte er Berge versetzen.

Der Hund lebt nicht einfach ziellos in den Tag hinein. Er denkt, handelt und schläft!

Trotz oder vielleicht gerade dank meinem Wissen über Tiere weiß ich, daß es nie ein 100% Vertrauen zum Tier geben kann. Es bleibt immer ein Restrisiko von 1%.

Ich bin der festen Überzeugung, daß jeder dritte Hausarzt-Patient mit Gesprächen geheilt werden könnte. Medikamentenabgabe ist aber scheinbar einfacher…

Ich persönlich unterhalte mich gerne mit meinen Hunden, und esse auch Fleisch. Nichts schlimmeres als ein Veganer, der mit seinem Salat spricht und Hundehaltung verbieten will. Dies wohl unter dem Motto: Befreit den Blattspinat und laßt alle Tiere frei…

24 Stunden Fernseher, Radio, Internet, Zeitungen… Es ist zu vieles, was heute tagtäglich auf uns herab prasselt. Wo bleibt die Zeit und die Muße, in uns zu gehen, um herauszufinden, wer wir sind und was wir wollen?

Noch bevor dieser Gedanke gesponnen, noch bevor dieser Satz geschrieben ist, ist das Jetzt schon lange Vergangenheit. Wer nur im Jetzt lebt, der lebt nur kurz ganz ohne Sorgen, denn wie und wer wir sind, zeigen uns das Gestern und das Morgen.

Beim Gedanken, wie arrogant der Mensch mit den Tieren umgeht, wird mir schlecht. Über kurz oder lang wird sich jedoch die Natur und die Tiere am Menschen rächen. Darüber sollte sich der Mensch mal Gedanken machen…

Fliegende Fliegen flögen ja gerne, aber das zu viele Fliegen macht den fliegenden Fliegen vielerorts flugs einen Strich durch den Flugplan.