Zitate von Theo Waigel
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Wir wollen keine Steuererhöhungen, die Gift für die Konjunktur, das wirtschaftliche Wachstum und die notwendigen Investitionen wären.

Den Wettlauf zweier bedeutender Deutscher nähmlich Karl Marx aus Trier und Ludwig Erhard aus Fürth, den hat Erhard klar gewonnen.

Niemand kommt daran vorbei, daß es für den Umzug nach Berlin Zahlenschätzungen von 30 bis 40 Milliarden DM gibt. Andere sprechen davon, dass es das Doppelte oder noch mehr sein wird.

Wir gewinnen die Bundestagswahl dann am sichersten, wenn es möglich wäre, dass Herr Geißler mal ein paar Wochen nichts sagt.

Guido Westerwelle sieht schon früh ziemlich alt aus. Im Vergleich zu dem fühle ich mich wie ein Teenager!

Äußerungen von Bundespräsidenten in ihrer zweiten Amtszeit waren nie ganz unproblematisch.

Die Kirche Gottes war immer dann eine gute Kirche, wenn sie nicht nur Recht und Dogmen im Vordergrund gesehen hat, sondern die Liebe zu den Menschen und die Barmherzigkeit.

Die Grünen fressen und zehren die anderen Parteien auf. Bekämpfen muss man sie, die Wähler muss man ihnen wegnehmen und nicht mit ihnen herumpoussieren.

Es ist ein bisschen schade, dass es die Kirchen so wenig verstanden haben, die Botschaft als frohe Botschaft darzustellen. Und das es für viele Menschen eher eine Botschaft der Angst und der Sorge ist.

Jetzt zahlen wir 0,6 Prozent des Bruttosozialprodukts. Bei etwa 0,4 Prozent müsste Schluss sein. Das wären sechs bis sieben Milliarden Mark weniger als bisher.

Ich kann nur lachen, wenn bei denen über asketische Lebensweise gesprochen wird und Joschka Fischers Abstand zum Rednerpult im Bundestag ständig wächst.

Oskar Lafontaine dominiert Schröder und führt ihn vor wie am Nasenring. Das ist beachtlich.

Wir gründen auf dem Fundament von Werten, die maßgeblich durch das Christentum bestimmt sind. Aber wir sind selbständig und kein verlängerter Arm der Kirchen.

Seit ihrer Gründung läßt sich die CSU von einem christlichen Politikverständnis leiten. Dies galt und gilt unverändert.

Es kann nicht auf Dauer gutgehen, daß nur ein Staat, Deutschland, per Saldo 60 Prozent der EU-Ausgaben aufbringt. Das tut Europa nicht gut.

Der Vertrag von Maastricht ist die bedeutendste Weichenstellung für ein gemeinsames Europa seit den Römischen Verträgen von 1957.

Eine große Koalition dürfte nur dann stattfinden, wenn es rechnerisch keine andere demokratische Alternative gäbe. Sonst auf keinen Fall.

Voscherau ist ein begnadeter Schauspieler, der sich ganz unterschiedlich darstellen kann.

Die CSU wird sich nicht an einer großen Koalition beteiligen, in der CDU und CSU der kleinere Partner wären.

Einen weichen Euro wird es mit mir nicht geben. Es bleibt dabei: Kriterien gehen vor Zeitplan.

Ein Schönwetterredner. Der beschließt, morgens soll die Sonne aufgehen, dann lange scheinen und abends untergehen.

Zehn Jahre oder neun Jahre Finanzminister sind genug, das ist mehr, als jeder von mir erwarten konnte. Ich habe da meine Pflicht getan und tue sie, aber dann reicht es auch.

Wir müssen uns hinstellen und die PDS konsequent bekämpfen. Kämpfen müssen wir um die Wähler der PDS.

Ich lasse mich nicht der Steuerlüge zeihen, vor allem nicht von der SPD, deren einziger Beitrag zur deutschen Einheit ein stumpfsinniges Steuererhöhungsgeschrei war.

Wäre die Einheit nicht gekommen, für die wir alle sind, dann wäre ich heute der erfolgreichste Finanzminister seit 1969.

Ich habe gute Nerven, kann noch über mich selber lachen und lebe nach dem Motto: Der Finanzminister, der populär sein möchte, hat seinen Beruf verfehlt.