Geld gehört zum Ehestande, Häßlichkeit ist keine Schande, Liebe ist beinah absurd.

So sind wir Menschen. Wir singen und beten in aller Gemütlichkeit. Geht aber mal was quer, dann zeigt sich’s, wie erbärmlich wenig Gottvertrauen wir haben.

Wenn einer Langeweile hat, dann hat er es gut, weil niemand da, der ihm was tut.

„Genug“, wenn’s kommt, ist immer zuwenig, wenn’s da ist.

Warum er immer so vergnügt? Weil er die anderen für dümmer hält als sich selbst.

Der eine trägt Holz, der andere wärmt sich daran.

Weinen kann ihr Angesicht, aber backen kann sie nicht.

Ganzes Genie und Brockengenie. Letzteres gewöhnlich.

Nicht, wer selbst ein Lautenschläger, Sondern ein Gedichtsverleger Ist der rechte Kritikus, Nämlich, weil er zahlen muß.

Alle Menschen sind mangelhaft, ausgenommen die Frauen.

Der Wille ist Kraft; der Intellekt ist Form.

Höflichkeit: Der Affe der Herzensgüte.

Der Gedanke macht ihn blass, wenn er fragt: Was kostet das?

So ist nun mal die Zeit allhie, Erst trägt sie dich, Dann trägst du sie; Und wann’s vorüber, weißt du nie.

Nur was wir glauben, wissen wir gewiß.

Es ist besser, darauf zu achten, wohin man geht, als dorthin zurückzublicken, woher man kommt.

Wem Mutter Natur ein Gärtchen gibt und Rosen, dem gibt sie auch Raupen und Blattläuse, damit er’s verlernt, sich über Kleinigkeiten zu entrüsten.

Dummheit, die man bei anderen sieht, wirkt meist erhebend aufs Gemüt.

Aber das bedenke stets: Wie mans treibt, mein Kind, so gehts.

Bösewicht mit Bösewicht – Auf die Dauer geht es nicht.

Viel Wasser! Wenig Likör!

So sind die Gedanken. Sie laufen lustig voraus wie Hündchen. Ich habe zwei. Eins heißt Wer weiß, das andere Kann sein.

Ihr ging’s wie dem neugierigen Zicklein, das in den Korb sah, wo die Katze mit den Jungen saß.