Erhard H. Bellermann Zitate

Wenn Unfähigkeit regiert, passiert, dass nichts passiert.

Katastrophen sind Alarmsignale, die immer zu spät kommen.

Denken heißt, sich selbst fragen.

Tradition ist, wenn sich nichts ändert.

Jede Ideologie hat ihre Philosophie.

Man kann aus Werbeblöcken kein Haus bauen.

Verbrecher werden mit Handschellen gefesselt, Romantiker fesseln schon Lichterketten.

Punkte setzt man und spricht darüber.

Zwei Schmetterlinge zeigen ihre Tanzkünste den Wiesenblumen.

Hände hoch! Es wird abgestimmt.

Eine Freude mehr ist eine Sorge weniger.

Gute Werke stehen meist in roten Zahlen.

Nur wer die Wahrheit kennt, kann lügen.

Beim Geld-Schein erhellt sich unsere Welt.

Auf dem Holzweg treffen sich die Besserwisser.

Schiffe die auslaufen, sind gar nicht kaputt.

Lass dir von einem Nachmacher nichts vormachen.

Reiche leben in der Edelsteinzeit.

Früher war alles später.

Regeln gebären Ausnahmen.

Hypochonder sind im Prinzip die gesündesten Menschen.

Liebe hat die meisten Treuepunkte.

Ausreden sind Auslegewaren.

Man kann machen, ohne zu tun. Man kann sich erholen, ohne auszuruhen.

Er liebte Blumen, wollte sie aber nicht heiraten.

In Diktaturen erwartet man Gedanken aus der Tube.

Was für den einen dümmer ist, ist für den anderen eine List.

Vorteile werden nicht gern geteilt.

Schlechtes Gedankengut, zeugt von guter Gedankenlosigkeit.

Das Gegenteil von Gerechtigkeit ist auch das Recht.

Werbung schalte ich ab, weil ich es mir wert bin.

Geld wird nie verbrannt, es wird verbraten.

Heimelektronik ist heute der Wohnsitz der Heimtücke.

Die einen haben das Sagen und andere das Klagen.

Aller Anfang ist schwer – dann wird es schwerer.

Lieber Blei gießen als Blei schießen.

Verlierer siegen morgen.

Schwachsinn bleibt Schwachsinn, auch wenn er sich stark macht.

Gute Karikaturisten schießen mit Bilderbögen.

Gutes ist meistens abgezählt.

Nicht einen großen Kopf, Köpfchen muß man haben.

Leid kommt von Leut‘.

Notare bestätigen Urkunden. Ausnahmen bestätigen die Regel.

An den Hebeln der Macht hat man immer zu tun.

Man fragt sich oft, was tut er, so ein Bürocomputer. Doch ist man ein Genie, kennt man sogar das Wie.

Musik ist schöner als Lärm.

Man kann sich auch krank weinen.

Die Menschen hatten früher schlechte Zähne, wir hatten früher bessere.

Wenn es bergab geht, ist vieles unaufschiebbar.

Dumm darfst du erst sein, wenn man dich klug nennt.