Die Liebe bedarf der Zeit, wie die Flamme der Nahrung.

Des Genius Bruder ist der Fleiß.

Das Leben ist fragmentarisch im Gegensatz zur Dichtung, die das Material dieser Fragmente benutzt, um ein Ganzes zu schaffen.

Es klingt eigentümlich, aber es ist nichtsdestoweniger wahr: jeder Anfang hat für mich etwas Peinliches.

Tief empfind‘ ich, was dem Leben erst den wahren Reiz verleiht: Was die Menschenseele adelt, Ordnung ist’s und Reinlichkeit.

Länder und Geschlechter verjüngen sich – aber der Frühling des menschlichen Glückes blüht nur einmal… Der Rest ist Asche!

Selbst in einer Leistung, die zu verwerfen ist, kann die Größe des schaffenden Genius greifbar zu Tage treten.

Der Engel des Glücks pocht nur einmal an unsere Pforte; wehe dem Verblendeten, der nicht öffnet!

Wo noch Liebe ist, da kann alles wieder gut werden.

Das Beste, was der Künstler gibt, ist Abglanz dessen, was er liebt.

Jeder Anfang hat für mich etwas Peinliches.

Jähe, sinnliche Glut kann durch einen einzigen Blick entzündet werden, aber die Liebe bedarf der Zeit, wie die Flamme der Nahrung.