Ich dachte immer, daß man nur etwas totschweigen kann. Doch du hast mir bewiesen, daß man auch etwas totreden kann.

Du sagtest, meine Liebe sei dir zuviel. Ich drehte mich traurig um und ging. Weißt du nicht, daß es kein Zuviel an Liebe gibt?

Zufriedenheit ist der Bremsklotz jeglicher Kreativität. Doch ich würde derentwegen nicht die Alternative wählen.

Nein, du hast mich nicht verletzt, ich war schon vorher verwundet.

Dein Blick streifte mich nur flüchtig. Doch er hinterließ Brandblasen auf meiner Haut.

Leben ist das, was passiert, während wir darüber nachdenken.

Ich habe Spaß am Leben – noch immer. Allerdings definiere ich jetzt „Spaß“ und „Leben“ anders.

Wenn ich wählen dürfte zwischen einem Pfund Liebe und einem Pfund Gift, würde ich das Gift nehmen, es wirkt nicht so schleichend.

Manchmal habe ich das Gefühl, ich bin eine Kerze und brenne an beiden Enden. Was ist, wenn die Flammen in der Mitte aufeinandertreffen? Wird die Flamme dann erlöschen? – Bin ich in der Mitte?

Was unterscheidet das Mädchen von der Frau? Die Einsicht, daß nicht das Wollen das Lebensziel sein sollte, sondern das Haben.

Ich frage mich, ob du unter deinen Nichtgefühlen genauso leidest wie ich.

Im Vorübergehen streifte ihn das Leben. Jetzt ist er von selbigem gezeichnet.

Wie oft noch kann ich etwas Neues finden für all das, was ich verloren habe?

Manche Menschen hinterlassen bei mir einen tiefen Eindruck – aber nur, wenn sie auf meiner Couch gesessen sind.

Enttäuscht wird man nur, wenn man etwas erwartet, was der andere einem nicht geben kann. Erwarte nichts, dann wirst du nicht enttäuscht.