Zitate von Frank Dommenz
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Gott hat das Höchste aller Dinge erschaffen. Die Welt und das Leben. Wie können sich Regierungen anmaßen, für daran vorgenommene Veränderungen, Mehr-Wert-Steuer zu erheben?

Der Mensch nutzt die Natur unbarmherzig zur Gewinnoptimierung aus. Für die Schulden, die wir uns damit aufladen, werden wir irgendwann den Offenbarungseid leisten müssen.

Viele Menschen aus der Stadt begeistern sich für einen Urlaub auf dem Bauernhof. Ihre Begeisterung beginnt oft erst um fünf Uhr Nachmittag, nicht um fünf Uhr früh.

Viele Menschen sammeln Kunstwerke um damit anzugeben. Nur wenige sammeln sie, weil sie ihnen gefallen.

Unser Jahrhundert hat ein neues Phänomen hervorgebracht. Die Sucht nach Schnelllebigkeit… und keiner ist sich der Folgen bewußt!

Der Wecker klingelt. Jemand schaut auf die Uhr und denkt: Ich möchte mein Leben leben wie ich es will, dreht sich herum und schläft weiter. Ich denke mir dabei: Man kann auch sein Leben verschlafen.

Wir nehmen uns wenig Zeit, uns an der Schönheit kleiner Dinge zu erfreuen. Wir brauchen aber viel Zeit, diese zu entdecken.

Der Wertverlust des Geldes ist die beste Grundlage eines wieder beginnenden Tauschhandels.

Ansichtssache? Wenn Sie das Bedürfnis haben, Ihrer Familie wieder einmal ins Gesicht zu sehen, stellen Sie einen Spiegel auf den Fernsehapparat.

Liebe ist keine Sache für einen Augenblick. Ein „Augenblick“ kann aber ein wunderbarer Anfang dafür sein.

Mut zu haben ist nicht entscheidend, man muß verstehen, ihn im richtigen Moment auch einzusetzen!

Wenn wir die Natur provozieren, auch nur ein mal zu husten, bläst sie uns die Dächer davon und Fluten ergießen sich über das Land.

Ein gutes Frühstück kann der Beginn eines schweren Arbeitstages sein, aber auch das Ende einer wunderschönen Nacht.

Nur wer in seinem Leben wirklich einmal Durst hatte, weiß den Geschmack von klarem Wasser zu schätzen. Sollten wir da nicht auch einmal an Luft, Licht und Erde denken?

Das Amtsdeutsch bei Behörden, erweckt bei mir immer den Eindruck, als wären ihre Zungen auf einer Bananenschale ausgerutscht.

Früher gingen die Verliebten spazieren und redeten miteinander, heute flanieren sie durch Einkaufstraßen und machen Shopping.

Eine Visitenkarte ist mehr als ein Zettel mit Namen und Telefonnummer. Es ist ein Stück Identität.

Politiker erscheinen mir oft wie Marionetten, die an den Fäden wirtschaftlicher Macht hängen.

Die Vorteile der Globalisierung verlieren an Bedeutung, wenn biologische und soziologische Probleme auftreten, die bei territorialer Begrenzung viel leichter zu lösen wären.

Manchmal habe ich das Gefühl, daß das, was ich gelernt habe, ausreicht. Doch das Leben lehrt mich etwas ganz anderes. An jedem Tag!

Der Chef in einem inhabergeführtem Unternehmen, ist oft nicht Chef, sondern Diener der Firma.

Es werden viele Menschen geboren. Aber nur einige wenige wurden unter dem Himmel der schönsten Phantasien, durch glitzernden Sternenstaub gezeugt.

Seit Bestehen des Lebens wurden die Möglichkeiten für dessen Vernichtung immer größer. Hoffentlich gilt das auch um das Wissen und Bewußtsein um das Leben.

Wenn Eltern sich nicht einig werden und ständig streiten, wie sollen dann die Kinder geraten? Fast – wie in der Politik.

Hätte ich das, was ich jetzt weiß, früher gewußt oder erkannt: dass die Welt aus Lügen und nicht gehaltener Versprechen besteht – ich wäre einen anderen Weg gegangen.

Wenn man es schafft, jemanden mit Worten zu fesseln, dann ist das schon eine Art von Magie.

Oft sind es die einfachsten Worte, die uns beeindrucken und ständig im Gedächtnis bleiben.

Die Bevölkerungszahlen wachsen. Am nötigsten hat unsere Welt aber die Menschen, deren Ja ein Ja, und deren Nein ein Nein bedeutet.

Politik ist wie der Blick durch eine Glasscheibe. Man kann alles sehen. Aber die Emotionen dazu wie Wärme, Geruch, Gefühlslage bleiben einem verschlossen.