Denn würdig ist es nicht des Dichters, wenn man Feigen wirft ins Publikum und Naschwerk, um so für sich die Lacher zu gewinnen.
AristophanesWas erwirbt dem Dichter unsere Bewunderung? Das Talent und der moralische Zweck, weil er den Menschen bessern will.
AristophanesHöre, lieber laufe ich mit nackten Füßen über glühende Kohlen, als auf die Süße des Mannes zu verzichten.
AristophanesAuf, Sterbliche, blind hintappend Geschlecht, Baumblättern im Herbst vergleichbar, ohnmächtige Brut, Bildwerke von Ton, bleichsüchtige, wankende Schatten, eintägiges fitticheloses Gewürm, traumähnliche Jammergestalten.
AristophanesDu weißt, wie schwer es dem Weib fällt ohne den Mann ins Bett zu gehen... Wenn sie den Mann will, muß erst Frieden herrschen.
AristophanesGenau wie ich einen jungen Menschen gutheiße, in dem eine Spur von Alter ist, billige ich einen alten Menschen, der das Aroma der Jugend hat. Wer sich bemüht, Jugend und Alter zu vermischen, wird wohl körperlich altern, aber nie geistig.
AristophanesVielleicht ist Leben Tod und Tod Leben, und essen und trinken nur ein Selbstbetrug der Sinne. Denn was ist anderes der Tod als ein ewiger Schlaf, und ist das Leben nicht alles ein Essen und Trinken?
Aristophanes