Aristoteles Zitate

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Wer einer Sache recht auf den Grund kommen will, für den ist das erste Erfordernis dies, daß er den Problemen scharf ins Gesicht sehe. Denn die nachher zu erlangende Einsicht hängt an der Lösung der vorher ins Auge gefaßten Probleme; wer den Knoten nicht kennt, der kann ihn auch nicht lösen.

Aristoteles

Gute (gesetzliche) Ordnung besteht ja nicht darin, daß gute Gesetze (Vorschriften) vorhanden sind, sondern darin, daß man ihnen gehorcht.

Aristoteles

Denn von den Extremen ist das eine mehr, das andere weniger fehlerhaft.

Aristoteles

Die Neigung zur Freundschaft entsteht oft plötzlich, die Freundschaft selbst aber braucht Zeit.

Aristoteles

Was eine Einheit bilden soll, muß der Art nach verschieden sein.

Aristoteles

Wissen aber und Verstehen (Erkennen) um ihrer selbst willen kommen am meisten der Wissenschaft des im höchsten Sinne Verstehbaren (Erkennbaren) zu.

Aristoteles

Wie jeder zu sich selbst, so verhält er sich auch zu seinem Freunde.

Aristoteles

Der Glaube, das, was man wünscht, zu erreichen, ist immer lustvoll.

Aristoteles

Ein Mittel zum Schutze einer jeden Monarchie besteht darin, dass man keinen einzigen Mann groß macht, sondern, wenn es sein muss, nur mehrere, die sich gegenseitig in Schach halten.

Aristoteles

Es ist die Schlichtheit, die den Ungebildeten mehr Erfolg bei öffentlichen Reden haben läßt als den Gebildeten.

Aristoteles

Auch Götter lieben einen guten Scherz.

Aristoteles

Es gibt zwei Dinge, auf denen das Wohlgelingen in allen Verhältnissen beruht. Das eine ist, dass Zweck und Ziel der Tätigkeit richtig bestimmt sind. Das andere aber besteht darin, die zu diesem Endziel führenden Handlungen zu finden.

Aristoteles

Denn die nützlichsten Gesetze, auch wenn sie durch den Beschluss sämtlicher Bürger zustande gekommen sind, bleiben fruchtlos, wenn diese nicht an das Leben nach der Verfassung gewöhnt und in ihrem Sinn erzogen werden.

Aristoteles

Der Zorn ist vorübergehend, der Haß dauernd; der Zorn will weh tun; der Haß gilt der Schlechtigkeit; der Zürnende will, daß der andere es spüre, dem Haß liegt daran nichts.

Aristoteles

Was aus Unwissenheit geschieht, ist zwar nicht alles freiwillig getan, aber für unfreiwillig können doch nur diejenigen Handlungen gelten, denen Schmerz und Reue folgt.

Aristoteles

Schönes und Gutes aber kann weder von einem Menschen noch von einem Staate hervorgebracht werden, ohne Tugend und Verstand.

Aristoteles

Den Jünglingen erwächst aus der Freundschaft Bewahrung vor Fehltritten, den Greisen die wünschenswerte Pflege und Ersatz für das, was ihre Schwäche selbst nicht mehr vermag, dem starken Mann Förderung zu jeder guten Tat.

Aristoteles

Das Blut in unteren Körperteilen ist dicker und schwärzer.

Aristoteles

Die größte Schärfe des Denkens aber erfordern die Wissenschaften, die es am meisten mit den Prinzipien zu tun haben; denn schärferes Denken braucht man zu den abstrakteren Wissenschaften als zu denen, die mehr konkret sind, wie z. B. zur Arithmetik im Verhältnis zur Geometrie.

Aristoteles

Gewinn geht doch bei den meisten Menschen in der Rangordnung der Ehre vor.

Aristoteles

Der hintere Teil des menschlichen Schädels ist leer.

Aristoteles

Dem jungen Menschen ist die Freundschaft eine Hilfe, damit er keine Fehler begeht, dem Greis verhilft sie zur Pflege und ergänzt, wo er aus Schwäche nicht zu handeln vermag, den Erwachsenen unterstützt sie zu edlen Taten.

Aristoteles

Von den Lebewesen lacht allein der Mensch.

Aristoteles

Alles Werden ist Entwicklung in dem Sinne, daß Mögliches wirklich wird.

Aristoteles

Tapferkeit in Verbindung mit Macht führt zu Tollkühnheit.

Aristoteles

Freude an der Arbeit lässt das Werk trefflich geraten.

Aristoteles

Jede Bewegung geschieht in einer Zeit und hat ein Ziel.

Aristoteles

Wenn Du einsam bist, wenn Du Dich in der Welt wie ein Fremder fühlst, spiele Schach. Das wird Deinen Geist erheben und Dein Ratgeber im Kampf sein.

Aristoteles

Die Gegenwart ist Gegenstand der Wahrnehmung, die Zukunft Sache der Hoffnung (oder Erwartung), die Vergangenheit Gegenstand der Erinnerung.

Aristoteles

Alle genialen Menschen sind Melancholiker.

Aristoteles

Ein Tropfen Wein in einem großen Fass Wasser wird zu Wasser.

Aristoteles

Eine Tugend ist die rechte Mitte zwischen zwei Lastern.

Aristoteles

Die Natur kreiert nicht ohne Bedeutung.

Aristoteles

Tugend: Eine kleine Straße zwischen zwei Sünden.

Aristoteles

Der Sinn des menschlichen Daseins ist das Glück.

Aristoteles

Auch das Denken schadet einem zuweilen an der Gesundheit.

Aristoteles

Staunen ist der erste Grund der Philosophie.

Aristoteles

Zwei Dinge sind's, worauf alles menschliche Wohlergehen und Gelingen beruht. Das eine von ihnen besteht darin, daß Zweck und Ziel des Handelns richtig gesetzt ist, das andere darin, daß das zum Ziele führende Handeln gefunden wird.

Aristoteles

Die Ungleichheit ist die Quelle aller Revolutionen; denn die Ungleichheit kann durch nichts erträglich gemacht werden.

Aristoteles

Demokratie entsteht, wenn man nach Gleichheit aller Bürger strebt und die Zahl der Bürger aber nicht ihre Art berücksichtigt.

Aristoteles

Freundschaft im höchsten Sinne des Wortes mit vielen einzugehen, ist nicht möglich, wie man auch nicht viele zugleich lieben kann.

Aristoteles

Erlebnisse der Seele sind Zustände der Begeisterung und prophetischer Ahndung, die sich aufgrund von Traumerfahrungen einstellen.

Aristoteles

Ohne Rechtschaffenheit ist es nicht leicht, in äußerem Glück die Bescheidenheit zu bewahren.

Aristoteles

Die Traumbilder sind wie Spiegelbilder im Wasser, durch die Bewegung verzerrt, und man muß verstehen, in dem verzerrten Bild das Wahre zu erkennen.

Aristoteles

Das Spiel ist ja eine Art Erholung, und der Erholung bedürfen wir darum, weil wir nicht ununterbrochen arbeiten können.

Aristoteles

Wer sich Großes zutraut, ohne das Zeug dazu zu haben, ist eingebildet.

Aristoteles

Niemand ist unfreiwillig glücklich, aber die Schlechtigkeit ist etwas Freiwilliges. Oder man müßte unsere Ausführungen [...] anzweifeln und leugnen, daß der Mensch das Prinzip und der Urheber seiner Handlungen sei, wie er auch der Vater seiner Kinder ist.

Aristoteles

Denn nicht den Menschen als solchen macht der Arzt gesund, außer insofern als seine Patienten unter diesen Begriff fallen, sondern den Kallias oder den Sokrates oder wie sie sonst heißen mögen, denen ihrem Wesen nach die Bezeichnung Mensch zukommt.

Aristoteles

Das Blut der Frau ist dicker und schwärzer als das des Mannes.

Aristoteles

Die linke Körperhälfte des Menschen ist kälter.

Aristoteles
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